ORTSGESCHEHEN
Mit der FDP freue er sich auf die Rolle der stärksten Oppositionspartei für die Große Koalition, eine 'Wächterfunktion', wie er erwartet. Auch innerhalb dieser Fraktion ist dem Neuparlamentarier noch einiges ungewohnt. Das öffentliche Gezerre um den Vorsitz etwa, oder aus dem Fernseher mitgeteilt zu bekommen, wie die Fraktion abstimmen werde, wenn die Fraktion darüber noch gar nicht beraten habe, habe er 'etwas unprofessionell' empfunden. 'Daran werd ich mich erst gewöhnen müssen', sagte Zeil über den Berliner Politbetrieb, 'aber ich weiß nicht, ob ich mich an alles gewöhnen will.' Arbeitslosigkeit, Haushaltssanierung und Entbürokratisierung würden nun die Schwerpunktthemen sein, und was da zu tun sei - nun, 'jeder Bürger weiß doch, was jetzt notwendig ist, hoffen wir, dass es die Regierung auch allmählich merkt.'
Dass Angela Merkel nun Kanzlerin werde, sei 'ein wichtiger Schritt für unser Land, dass es von einer Frau regiert wird'. Die bayerische FDP rief er dazu auf, am Bundeswahlergebnis 'auch die landespolitische Komponente aufzugreifen'. Die zeige nämlich deutlich, 'dass die Leute die Arroganz der CSU satt haben'.
Antrittsbesuch vom Neu-Abgeordneten
Mit der FDP freue er sich auf die Rolle der stärksten Oppositionspartei für die Große Koalition, eine 'Wächterfunktion', wie er erwartet. Auch innerhalb dieser Fraktion ist dem Neuparlamentarier noch einiges ungewohnt. Das öffentliche Gezerre um den Vorsitz etwa, oder aus dem Fernseher mitgeteilt zu bekommen, wie die Fraktion abstimmen werde, wenn die Fraktion darüber noch gar nicht beraten habe, habe er 'etwas unprofessionell' empfunden. 'Daran werd ich mich erst gewöhnen müssen', sagte Zeil über den Berliner Politbetrieb, 'aber ich weiß nicht, ob ich mich an alles gewöhnen will.' Arbeitslosigkeit, Haushaltssanierung und Entbürokratisierung würden nun die Schwerpunktthemen sein, und was da zu tun sei - nun, 'jeder Bürger weiß doch, was jetzt notwendig ist, hoffen wir, dass es die Regierung auch allmählich merkt.'
Dass Angela Merkel nun Kanzlerin werde, sei 'ein wichtiger Schritt für unser Land, dass es von einer Frau regiert wird'. Die bayerische FDP rief er dazu auf, am Bundeswahlergebnis 'auch die landespolitische Komponente aufzugreifen'. Die zeige nämlich deutlich, 'dass die Leute die Arroganz der CSU satt haben'.
14.10.2005 | Ihre Meinung dazu... | nach oben | zurück