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ORTSGESCHEHEN

Verfahren für Hubschrauberansiedlung eingeleitet

Die Hubschrauber der bayerischen Polizei sollen zu ihren Kollegen von der Bundespolizei auf den Flugplatz ziehen. Ein entsprechendes Genehmigungsverfahren hat das Bayerische Innenministerium dieser Tage beim Luftamt Südbayern eingeleitet. Die Polizei will an den Neubau der Bundespolizei anbauen, der derzeit am Südende des Flugplatzes entsteht.
Gegenstand des nun beim Luftamt anhängigen Genehmigungsverfahrens ist laut des Ausschreibungstextes „Anlage und Betrieb eines Hubschraubersonderlandeplatzes für die Polizeihubschrauberstaffel Bayern einschließlich Neubau eines Staffelgebäudes“. Die seit Jahrzehnten im südlichen Flugplatzgelände stationierte Bundespolizei errichtet dort derzeit einen Neubau mit annähernd 300 Meter Länge, an den die derzeit auf dem Verkehrsflughafen München stationierte Hubschrauberstaffel der bayerischen Polizei im Süden andocken will. 60 Mitarbeiter und fünf Hubschraubern sollen nach Oberschleißheim umziehen. Prognostiziert werden für die bayerische Polizei 3500 Flugbewegungen jährlich, die Bundespolizei wickelt jetzt etwa 3000 ab.
Die Verfahrensunterlagen sind jetzt der Gemeindeverwaltung zugestellt worden. Öffentlich ausgelegt werden sollen sie dann nach Allerheiligen. Einwände werden im Luftamt bewertet und schriftlich beantwortet, ein öffentliches Anhörungsverfahren findet nicht statt.
 
(Hierzu ist ein Lesermail eingegangen)


12.10.2011    |    Ihre Meinung dazu...    |    nach oben    |    zurück

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