ORTSGESCHEHEN
Bei den schwitzenden Besuchern handle es sich halt 'um fremde Bürger, die keinen Bezug zum Friedhof haben', sagte Ziegler. Die einzig denkbare Lösung wäre, die Bänke abzumontieren, sagte sie. 'Aber das würde 99 Prozent der Friedhofsbesucher empören', kalkulierte die Bürgermeisterin, während sich an den schwitzenden Skatern 'vielleicht ein Prozent stört'. Auch Peter Benthues rief dazu auf, 'die Kirche schon im Dorf zu lassen'. Für schwitzende Oberkörper müsse die Gemeinde 'nun wirklich nicht eine Nacktpolizei einrichten.'
Von pietätlosem Schwitzen und einer Nacktpolizei...
Als willkommene Rastgelegenheit nutzen die zahlreichen Inlineskater auf dem Flugplatzgelände die Sitzbänke vor dem Friedhof Hochmutting . Allerdings haben die pausierenden Freizeitsportlicher dort auch schon einiges Ärgernis erregt. 'Ist das wirklich nötig, dass die hier mit freiem Oberkörper und verschwitzt vor einem Friedhof sitzen?' gab Brigitte Scholle im Gemeinderat entsprechende Beschwerden von Friedhofsbesuchern zu Protokoll. Bürgermeisterin Elisabeth Ziegler sah wenig Optionen für die Gemeinde. Der Vorplatz vor dem Friedhof sei 'eine öffentliche Verkehrsfläche', da könne eine Rast kaum reglementiert werden - auch wenn Karin Schulze im Jux schon das entsprechende Verbotsschild vorschwebte: „Einen nackten Körper und den durchstreichen...“.Bei den schwitzenden Besuchern handle es sich halt 'um fremde Bürger, die keinen Bezug zum Friedhof haben', sagte Ziegler. Die einzig denkbare Lösung wäre, die Bänke abzumontieren, sagte sie. 'Aber das würde 99 Prozent der Friedhofsbesucher empören', kalkulierte die Bürgermeisterin, während sich an den schwitzenden Skatern 'vielleicht ein Prozent stört'. Auch Peter Benthues rief dazu auf, 'die Kirche schon im Dorf zu lassen'. Für schwitzende Oberkörper müsse die Gemeinde 'nun wirklich nicht eine Nacktpolizei einrichten.'
16.06.2005 | Ihre Meinung dazu... | nach oben | zurück