ORTSGESCHEHEN
Hierbei wurden hauptsächlich Selbstvertrauensübungen, das Nein-Sagen und die Kraft der eigenen Stimme als Übungsinhalte vermittelt. Dabei wurde den Jungen und besonders den Mädchen bewusst, dass es wichtig und richtig ist, was sie denken und wollen (und vor allem nicht wollen) und dass sie dafür auch eintreten müssen. Dazu ist ein selbstbewusstes, starkes Auftreten wichtig.
Leider kann man die Körpersprache nicht beliebig steuern. Kommt in unangenehmen Situationen Angst hinzu, werden die unsicheren Haltungen noch verstärkt. Das bestärkt wiederum den, meist männlichen, 'Angreifer', der sich in der Regel ein schwaches Opfer aussucht, das für ihn keine Gefahr darstellt. In Rollenspielen wurde die Wirkung der Körpersprache sowie der Einsatz der Stimme beobachtet und analysiert. 'Ganz wichtig ist auch, dass die Kinder lernen auf ihr 'Bauchgefühl' zu hören und dann entsprechend handeln', sagt Udo Keuter, der als Trainer der Taekwondoabteilung den Lehrgang leitete.
Aber auch einfach anwendbare Selbstverteidigungstechniken aus dem Taekwondo-Repertoire wurden geübt. Mit viel Elan und Spaß konnten die Teilnehmerinnen ihre Kraft und deren Auswirkung an Schlagpolster und am durch Kampfwesten geschützten eigenen Körper bei Partnerübungen erfahren. Aufwärmen mit Musik, Fallübungen, Entspannungstechniken und die psychologischen Effekte in einer Stress-Situation rundeten den Tag ab.
Selbstverteidigung beginnt im Kopf
Hierbei wurden hauptsächlich Selbstvertrauensübungen, das Nein-Sagen und die Kraft der eigenen Stimme als Übungsinhalte vermittelt. Dabei wurde den Jungen und besonders den Mädchen bewusst, dass es wichtig und richtig ist, was sie denken und wollen (und vor allem nicht wollen) und dass sie dafür auch eintreten müssen. Dazu ist ein selbstbewusstes, starkes Auftreten wichtig.
Leider kann man die Körpersprache nicht beliebig steuern. Kommt in unangenehmen Situationen Angst hinzu, werden die unsicheren Haltungen noch verstärkt. Das bestärkt wiederum den, meist männlichen, 'Angreifer', der sich in der Regel ein schwaches Opfer aussucht, das für ihn keine Gefahr darstellt. In Rollenspielen wurde die Wirkung der Körpersprache sowie der Einsatz der Stimme beobachtet und analysiert. 'Ganz wichtig ist auch, dass die Kinder lernen auf ihr 'Bauchgefühl' zu hören und dann entsprechend handeln', sagt Udo Keuter, der als Trainer der Taekwondoabteilung den Lehrgang leitete.
Aber auch einfach anwendbare Selbstverteidigungstechniken aus dem Taekwondo-Repertoire wurden geübt. Mit viel Elan und Spaß konnten die Teilnehmerinnen ihre Kraft und deren Auswirkung an Schlagpolster und am durch Kampfwesten geschützten eigenen Körper bei Partnerübungen erfahren. Aufwärmen mit Musik, Fallübungen, Entspannungstechniken und die psychologischen Effekte in einer Stress-Situation rundeten den Tag ab.
21.04.2010 | Ihre Meinung dazu... | nach oben | zurück