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ORTSGESCHEHEN

Raser auf dem Mond

Über Monate hinweg haben sich die 19jährige Stephanie Fleischer aus Oberschleißheim und ihr gleichaltriger Fahrerkollege Stefan Martini aus München auf das 17. Mondauto-Rennen der NASA  in den USA vorbereitet. Am Samstag haben sie nun mit ihrem Team aus mehreren Nachwuchs-Ingenieuren den Wettbewerb in der Raketenstadt Huntsville gewonnen. Die beiden Fahrer starteten mit einem 93 Kilogramm schweren Tretmobil für das Team des International Space Eduction Institutes aus Leipzig in der Kategorie der Highschool-Klassen und fuhren die Bestzeit des gesamten NASA Moonbuggy Rennens 2010. Mannschaften aus mehr als 70 Highschools, Colleges und Universitäten und 18 Ländern nahmen an dem Wettbewerb teil. Den per Muskelkraft angetriebenen Doppelsitzer hat die Mannschaft, die bereits seit 2007 als „Team Germany“ antritt, selbst konstruiert. Mit dem jährlichen „Great Moonbuggy Race“ erinnert die Raumfahrtbehörde NASA an die erste Erkundungsfahrt von Astronauten auf dem Mond im Juli 1971. Jeweils zwei Fahrer müssen in selbst konstruierten Mobilen einen Parcours bewältigen, der den Oberflächenverhältnissen auf dem Mond ähnelt. Die Fahrzeuge dürfen erst am Startpunkt auseinandergeklappt werden.


16.04.2010    |    Ihre Meinung dazu...    |    nach oben    |    zurück

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