ORTSGESCHEHEN
Einstimmig entschied sich daher der Gemeinderat, zunächst nur die rein technische Sanierung des Daches anzugehen. Neben der fast 30 Jahre alten und daher weit von modernen Möglichkeiten entfernten Isolierung muss auch der Dachstuhl geflickt und nahezu die komplette Dachdeckung ausgetauscht werden. Die Schindeln zerbröselten teilweise bereits, hat eine Untersuchung ergeben.
Rätsel gibt den Planern vor allem der Dachboden auf, also die Decke im Sitzungssaal des Gemeinderats und im Zimmer der Bürgermeisterin sowie in den anderen Amtsstuben im ersten Stock. Diese Decke entspreche 'keiner gängigen Bauweise', wunderte sich Gerald Wanninger vom Ingenieurbüro Kreutz und Partner im Bauausschuss des Gemeinderats. Man könne folglich nicht verlässlich berechnen, ob, was und wie lange diese Decke noch trägt.
Bei der Sanierung soll diese Decke nun mit einem Gittergerüst nachverstärkt werden, das dann die nötige Last auch alleine tragen könne. Wegen der fortgeschrittenen Schäden in der Dachdeckung und der Unwägbarkeit bei dieser Decke empfahl der Fachmann dem Gremium auch nicht, die Sanierung bei den Etatberatungen aus Kostengründen eventuell zu verschieben.
Dachschaden im Rathaus
Rund eine halbe Million Euro muss die Gemeinde in eine Sanierung des Rathausdaches stecken. Der enorme Aufwand sichert aber nur die Bausubstanz und sorgt für eine optimierte Wärmdämmung; die gesamte Speicherfläche kann damit nicht für die dringende Rathauserweiterung erschlossen werden. Um unter dem Dach auch Büros, Besprechungs- und Lagerräume unterzubringen, wäre der Umbauaufwand knapp doppelt so teuer. Allerdings würde diese Variante noch weitere Folgekosten bedingen. Baurechtlich wäre der Umbau dann ein Neubau, und dann müßte das gesamte Gebäude nach modernsten Brandschutzrichtlinien umgerüstet werden, was einen unabschätzbaren weiteren Aufwand bei den Etagendecken, Fluren und Mauern bedingen würde.Einstimmig entschied sich daher der Gemeinderat, zunächst nur die rein technische Sanierung des Daches anzugehen. Neben der fast 30 Jahre alten und daher weit von modernen Möglichkeiten entfernten Isolierung muss auch der Dachstuhl geflickt und nahezu die komplette Dachdeckung ausgetauscht werden. Die Schindeln zerbröselten teilweise bereits, hat eine Untersuchung ergeben.
Rätsel gibt den Planern vor allem der Dachboden auf, also die Decke im Sitzungssaal des Gemeinderats und im Zimmer der Bürgermeisterin sowie in den anderen Amtsstuben im ersten Stock. Diese Decke entspreche 'keiner gängigen Bauweise', wunderte sich Gerald Wanninger vom Ingenieurbüro Kreutz und Partner im Bauausschuss des Gemeinderats. Man könne folglich nicht verlässlich berechnen, ob, was und wie lange diese Decke noch trägt.
Bei der Sanierung soll diese Decke nun mit einem Gittergerüst nachverstärkt werden, das dann die nötige Last auch alleine tragen könne. Wegen der fortgeschrittenen Schäden in der Dachdeckung und der Unwägbarkeit bei dieser Decke empfahl der Fachmann dem Gremium auch nicht, die Sanierung bei den Etatberatungen aus Kostengründen eventuell zu verschieben.
25.01.2010 | Ihre Meinung dazu... | nach oben | zurück