ORTSGESCHEHEN
Den meisten Diskussionsbedarf im vollbesetzten Saal nahmen individuelle Fragen zur Gesundheit und zur Sicherheit ein. Betrügerische Kaffeefahrten, pöbelnde Jugendliche, Trickbetrüger an Telefon und Wohnungstüre… 'In Oberschleißheim können sie sich sicher fühlen', versicherte Polizeidienststellenleiter Heinz Eckmüller. Die Polizei sei sehr präsent, gerade Kaffeefahrten würden penibel überwacht.
Pfarrer Ulrich Kampe bezeichnete als Manko einer noch effektiveren Seniorenarbeit die Teilung des Ortes durch die Bahnlinie. Die beiden Katholischen Pfarreien, die die unterschiedlichen Ortsteile abdecken, seien 'etwas zu sehr auf sich bedacht', rügte er, hier müsse 'etwas mehr miteinander geschehen'. Als einziges Defizit der organisierten Seniorenangebote am Ort rügte Erika Müller fehlende Fitnesskurse für ältere Menschen.
Der rührige Verein hatte für alle Aspekte ein breites Podium an Ansprechpartnern zusammenfestellt, von Rathaus über Polizei und Kirche zur Caritas und einer Allgemeinärztin, um einem imposanten Phänomen Rechnung zu tragen, zu dem Dritte Bürgermeisterin Irene Beck die Zahlen mitgebracht hatte: Im Jahr 2000 waren elf Prozent der Oberschleißheimer über 65 Jahre – heute sind es 20 Prozent.
Diese Zahlen zeigten freilich das wahre Problem Oberschleißheimer Seniorenarbeit auf: die Vielzahl derer, die es trotz aller Vielfältigkeit nicht erreicht. Von starker Vereinsamung bei Senioren berichteten Brigitte Sikora und Hildegard Reuter, die Vereinshelferinnen des Kranken- und Altenpflegevereins. Man habe da meist 'wenig Erfolg, diese Leute irgendwohin zu bringen', sagte Reuter.
Nur schlechter soll´s nicht werden
Den meisten Diskussionsbedarf im vollbesetzten Saal nahmen individuelle Fragen zur Gesundheit und zur Sicherheit ein. Betrügerische Kaffeefahrten, pöbelnde Jugendliche, Trickbetrüger an Telefon und Wohnungstüre… 'In Oberschleißheim können sie sich sicher fühlen', versicherte Polizeidienststellenleiter Heinz Eckmüller. Die Polizei sei sehr präsent, gerade Kaffeefahrten würden penibel überwacht.
Pfarrer Ulrich Kampe bezeichnete als Manko einer noch effektiveren Seniorenarbeit die Teilung des Ortes durch die Bahnlinie. Die beiden Katholischen Pfarreien, die die unterschiedlichen Ortsteile abdecken, seien 'etwas zu sehr auf sich bedacht', rügte er, hier müsse 'etwas mehr miteinander geschehen'. Als einziges Defizit der organisierten Seniorenangebote am Ort rügte Erika Müller fehlende Fitnesskurse für ältere Menschen.
Der rührige Verein hatte für alle Aspekte ein breites Podium an Ansprechpartnern zusammenfestellt, von Rathaus über Polizei und Kirche zur Caritas und einer Allgemeinärztin, um einem imposanten Phänomen Rechnung zu tragen, zu dem Dritte Bürgermeisterin Irene Beck die Zahlen mitgebracht hatte: Im Jahr 2000 waren elf Prozent der Oberschleißheimer über 65 Jahre – heute sind es 20 Prozent.
Diese Zahlen zeigten freilich das wahre Problem Oberschleißheimer Seniorenarbeit auf: die Vielzahl derer, die es trotz aller Vielfältigkeit nicht erreicht. Von starker Vereinsamung bei Senioren berichteten Brigitte Sikora und Hildegard Reuter, die Vereinshelferinnen des Kranken- und Altenpflegevereins. Man habe da meist 'wenig Erfolg, diese Leute irgendwohin zu bringen', sagte Reuter.
13.11.2009 | Ihre Meinung dazu... | nach oben | zurück