ORTSGESCHEHEN
Bei der Sanierung war eine unter mehreren Putzschichten versteckte Wandbemalung aus dem 13. Jahrhundert entdeckt worden, die nun allerdings wieder übermalt werden soll. Vorrangig aus Kostengründen soll auf ein weiteres Freilegen der Fresken verzichtet werden. Die bereits freiliegenden Fragmente werden konservatorisch versorgt und nach der entsprechenden Behandlung wieder verputzt. Auf Fotos werden sie den Besuchern sichtbar gemacht.
Im Sommer ist bereits die Tür in der Ostwand zugemauert worden. Das Portal in der Südwand bleibt als einziger Eingang erhalten. Das früher vorhandene Westportal wird aus wetterbedingten Gründen nicht wieder geöffnet, es soll aber im Innenraum angedeutet werden. Die Fenster an der Südseite bleiben in ihrer jetzigen Form erhalten, ebenso die neueren Fenster in der Nordwand. Die Außenwände sind bereits wieder verputzt, und zwar mit Mörtel nach historischem Rezept mit Kies, Sand, gebranntem Kalk, Ziegelmehl und Wasser. Der Turm wurde durch eine weitere Spezialfirma saniert, dabei die Konstruktion verstärkt und die Schindeln erneuert.
Zum Beginn der Grundüberholung war die Kapelle komplett vom Außenputz befreit und trockengelegt worden, weshalb sie über Monate ziemlich unansehnlich dastand. Dazu wurden alle Gräber aufgelassen, die über die Jahre direkt an der Kirchenmauer angelegt worden waren. Die Fundamente wurden mit einer Kombination aus Lehmdichtung und einem Vlies gegen Oberflächenwasser geschützt.
Offen ist nun nur noch, wie der Innenraum verputzt wird. Wenn das geschehen ist, soll die Kapelle wieder für kirchliche Veranstaltungen wie Trauerfeiern oder Andachten ebenso zur Verfügung wie für Lesungen, oder kleine Konzerte.
Fresken in St.Jakobus werden wieder verputzt
Auf dem Friedhof Hochmutting wird es bald wohl wieder eine funktionstüchtige Kapelle geben. Die Sanierungsarbeiten an der St.Jakobus-Kapelle gehen in ihre Endphase. Wie bei der Mitgliederversammlung des Fördervereins Jakobus-Kapelle erläutert wurde, seien nun bis auf Detailfragen zum Verputz des Innenraums die groben Züge der Restaurierung geklärt.Bei der Sanierung war eine unter mehreren Putzschichten versteckte Wandbemalung aus dem 13. Jahrhundert entdeckt worden, die nun allerdings wieder übermalt werden soll. Vorrangig aus Kostengründen soll auf ein weiteres Freilegen der Fresken verzichtet werden. Die bereits freiliegenden Fragmente werden konservatorisch versorgt und nach der entsprechenden Behandlung wieder verputzt. Auf Fotos werden sie den Besuchern sichtbar gemacht.
Im Sommer ist bereits die Tür in der Ostwand zugemauert worden. Das Portal in der Südwand bleibt als einziger Eingang erhalten. Das früher vorhandene Westportal wird aus wetterbedingten Gründen nicht wieder geöffnet, es soll aber im Innenraum angedeutet werden. Die Fenster an der Südseite bleiben in ihrer jetzigen Form erhalten, ebenso die neueren Fenster in der Nordwand. Die Außenwände sind bereits wieder verputzt, und zwar mit Mörtel nach historischem Rezept mit Kies, Sand, gebranntem Kalk, Ziegelmehl und Wasser. Der Turm wurde durch eine weitere Spezialfirma saniert, dabei die Konstruktion verstärkt und die Schindeln erneuert.
Zum Beginn der Grundüberholung war die Kapelle komplett vom Außenputz befreit und trockengelegt worden, weshalb sie über Monate ziemlich unansehnlich dastand. Dazu wurden alle Gräber aufgelassen, die über die Jahre direkt an der Kirchenmauer angelegt worden waren. Die Fundamente wurden mit einer Kombination aus Lehmdichtung und einem Vlies gegen Oberflächenwasser geschützt.
Offen ist nun nur noch, wie der Innenraum verputzt wird. Wenn das geschehen ist, soll die Kapelle wieder für kirchliche Veranstaltungen wie Trauerfeiern oder Andachten ebenso zur Verfügung wie für Lesungen, oder kleine Konzerte.
28.08.2009 | Ihre Meinung dazu... | nach oben | zurück
