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ORTSGESCHEHEN

Über 30.000 Stunden Einsatz für den Ort

Eine einmal mehr imposante Jahresbilanz hat die Nachbarschaftshilfe bei ihrer Hauptversammlung am Mittwoch im Bürgerzentrum vorgelegt. Vorsitzende Irene Beck bilanzierte in den 13 Angebotsbereichen des Vereins rund 30.500 Arbeitsstunden und einen Etat von über einer halben Million Euro.
Zentrales Thema des Vereins ist momentan der anstehende Umzug vom Haus der Nachbarschaft in die Schule Parksiedlung. Das Haus der Nachbarschaft wird zur reinen Kinderkrippe umgebaut, alle anderen Angebote der Nachbarschaftshilfe ziehen in die ehemalige Hausmeisterwohnung der Schule. Derzeit bereitet das Rathaus erst die Umbaupläne, so dass der ursprünglich für das Frühjahr vorgesehene Umzug noch dauern wird. Beck, zugleich Dritte Bürgermeisterin, sagte, sie hoffe auf einen Umzugstermin im Juli. Die dann auf zwei Gruppen erweiterte Kinderkrippe soll pünktlich zum neuen Schuljahr im September öffnen. Nicht unbedingt glücklich über die Neuregelung zeigt sich in der Nachbarschaftshilfe vor allem der Kinderpark, der nun aus dem ansprechenden Ambiente des Häuschens mit Garten weichen muss.
Die Nachbarschaftshilfe trägt in Oberschleißheim neben der Kinderkrippe unter anderem das Tagesmütterprojekt, für das im vergangenen Jahr 12.150 Stunden aufgewendet wurden, die Mittagsbetreuung an den Grundschulen (3070), den Treffpunkt für Jung und Alt mit Sing- und Instrumentalkreis (1997), den Kinderpark (1936), Essen auf Rädern (593), eine Diabetiker-Selbsthilfegruppe (681) und als einzige Einrichtung dieser Art auch eine Schuldnerberatung (327). Dazu kommen weitere Angebote und Initiativen wie Besuchsdienste, Familienhilfen, Babysitterdienste, Kleidermarkt, Bastelgruppen, Seniorengymnastiik und ähnliches. Dem Verein gehören 423 Mitglieder an, eine deutliche Steigerung gegenüber 2007.

23.04.2009    |    Ihre Meinung dazu...    |    nach oben    |    zurück

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