ORTSGESCHEHEN
Bei der Projektfahrt standen vor allem der Austausch und der persönliche Kontakt mit den Jugendlichen im Senegal auf dem Programm. Dabei lernten die Oberschleißheimer Jugendlichen das Leben in dem Land und das politische und soziale System kennen. Beim Besuch der 'Barack Obama Schule' (Bild) erfuhren die Teilnehmer durch Gespräche mit den Lehrern und Schülern viel über den Schulalltag, das tägliche Leben und über die Probleme, Schwierigkeiten, Wünsche und Träume der Menschen vor Ort.
Besonders fiel den Jugendlichen die Einfachheit und Bescheidenheit der afrikanischen Kinder auf. Die Mädchen und Jungen freuten sich über jede Kleinigkeit, seien es Kekse, Getränke, gemeinsame Unternehmungen oder Spiele. Bei einem gemeinsamen Grillnachmittag kamen sich die Kinder und Jugendlichen beider Kulturen sehr nahe, aßen, spielten und tanzten gemeinsam und verständigten sich mit Händen und Füßen. 'Durch diesen engen Kontakt mit den Jugendlichen und durch die Erfahrungen im Senegal können die deutschen Mädchen und Jungen ihren ‚Luxus’ hier in Deutschland wieder viel besser schätzen', so Jugendzentrumsleiter Deniz Dadli. Überrascht waren die Jugendlichen auch von der Zufriedenheit der senegalesischen Kinder, die ihre Freizeit ganz ohne Computer, Playstation und Fernseher verbringen und sich stattdessen ohne Spielsachen mit sich selbst und in der Gruppe in der freien Natur beschäftigen und spielen.
Auf der weiteren Reise durch den Senegal wurden die Hauptstadt Dakar, die älteste Stadt Senegals, St.Louis, das religiöse Zentrum Touba und die Lampoul-Wüste besucht. Besonders erstaunt waren die Teilnehmer immer wieder über die Kreativität der Afrikaner, mit der sie kaputte Sachen wie Autos und Radios reparierten, um diese noch weiter benutzen zu können. Was bei uns alt und unbrauchbar ist, ist es dort noch lange nicht. 'Durch diese Projektfahrt erlebten die Mädchen und Jungen aus Oberschleißheim hautnah, wie sie mit kleinen Gesten das Leben der senegalesischen Kinder und Jugendlichen bereichern und verbessern können', resümierte Dadli nach der Heimkehr.
Leben ohne Playstation und Fernseher
Bei der Projektfahrt standen vor allem der Austausch und der persönliche Kontakt mit den Jugendlichen im Senegal auf dem Programm. Dabei lernten die Oberschleißheimer Jugendlichen das Leben in dem Land und das politische und soziale System kennen. Beim Besuch der 'Barack Obama Schule' (Bild) erfuhren die Teilnehmer durch Gespräche mit den Lehrern und Schülern viel über den Schulalltag, das tägliche Leben und über die Probleme, Schwierigkeiten, Wünsche und Träume der Menschen vor Ort.
Besonders fiel den Jugendlichen die Einfachheit und Bescheidenheit der afrikanischen Kinder auf. Die Mädchen und Jungen freuten sich über jede Kleinigkeit, seien es Kekse, Getränke, gemeinsame Unternehmungen oder Spiele. Bei einem gemeinsamen Grillnachmittag kamen sich die Kinder und Jugendlichen beider Kulturen sehr nahe, aßen, spielten und tanzten gemeinsam und verständigten sich mit Händen und Füßen. 'Durch diesen engen Kontakt mit den Jugendlichen und durch die Erfahrungen im Senegal können die deutschen Mädchen und Jungen ihren ‚Luxus’ hier in Deutschland wieder viel besser schätzen', so Jugendzentrumsleiter Deniz Dadli. Überrascht waren die Jugendlichen auch von der Zufriedenheit der senegalesischen Kinder, die ihre Freizeit ganz ohne Computer, Playstation und Fernseher verbringen und sich stattdessen ohne Spielsachen mit sich selbst und in der Gruppe in der freien Natur beschäftigen und spielen.
Auf der weiteren Reise durch den Senegal wurden die Hauptstadt Dakar, die älteste Stadt Senegals, St.Louis, das religiöse Zentrum Touba und die Lampoul-Wüste besucht. Besonders erstaunt waren die Teilnehmer immer wieder über die Kreativität der Afrikaner, mit der sie kaputte Sachen wie Autos und Radios reparierten, um diese noch weiter benutzen zu können. Was bei uns alt und unbrauchbar ist, ist es dort noch lange nicht. 'Durch diese Projektfahrt erlebten die Mädchen und Jungen aus Oberschleißheim hautnah, wie sie mit kleinen Gesten das Leben der senegalesischen Kinder und Jugendlichen bereichern und verbessern können', resümierte Dadli nach der Heimkehr.
22.04.2009 | Ihre Meinung dazu... | nach oben | zurück