ORTSGESCHEHEN
Finanziert werden soll diese Idee nach den Vorstellungen der CSU zum einen über einen Antrag an das Konjunkturpaket II der Bundesregierung, zum anderen durch eine Verzicht auf die Erneuerung der Außensportanlagen an der Schule Jahnstraße. Hier sollen statt der vorgesehenen 875.000 Euro lediglich 120.000 Euro für eine Reparatur ausgegeben werden. Bereits am Dienstag will der Gemeinderat den Etat verabschieden.
Der früher geplante Pavillionanbau sollte einen neuen Sitzungssaal beinhalten und weitere Multifunktionsräume. So haben etwa die Gemeinderatsfraktionen im Rathaus keinen einzigen Raum für Treffen und zur Sitzungsvorbereitung. Ein neuer Saal könnte laut dem CSU-Antrag 'auch als multifunktionaler Sitzungs-, Kongress- und Veranstaltungssaal von anderen Gruppierungen genutzt werden'. Mit einem Anbau dieser Gestaltung bliebe das Gebäude auch bei einem Umzug des Rathauses in die Ortsmitte, wie ihn die CSU favorisiert, 'in vielfältiger Hinsicht nutzbar', heißt es in dem Antrag. Vor allem aber könne der Anbau auf die Anforderungen einer Pellet-Heizung zurechtgeschnitten werden, nachdem das zentrale Argument der Ablehnung gewesen war, dass sich das alte Rathaus einfach nicht für die Anlage eigne.
Rathaus-Anbau für die Pellet-Heizung?
Vor Jahren hatte der Gemeinderat mal einen Anbau an das Rathaus im Auge, der zum Beispiel einen neuen Sitzungssal aufnehmen sollte. Die CSU schlägt nun vor, diese nie konkret weiterverfolgten Pläne zu realisieren und den Anbau mit einem Keller auszustatten, der sowohl eine Pellet-Heizung als auch die nötigen Lagerräume aufnehmen könnte. Die Heizung auf Grundlage nachwachsender Rohstoffe war unter anderem mit der Begründung abgelehnt worden, dass der alte Rathauskeller für eine Pellet-Heizung nicht tauge und die optische Beeinträchtigung von oberirdischen Pellet-Tanks untragbar sei. 'Diese ablehnenden Argumente werden mit dem Neubaukeller unter dem Pavillionanbau aufgehoben', heißt es in dem von Gemeinderat Peter Benthues unterzeichneten Antrag der CSU. Zur besseren Auslastung einer neuen Pellet-Heizung schlägt die CSU vor, nicht nur Rathaus und Feuerwehrhaus, sondern auch noch das nahe liegende Vereinsheim an der Jahnstraße anzuschließen.Finanziert werden soll diese Idee nach den Vorstellungen der CSU zum einen über einen Antrag an das Konjunkturpaket II der Bundesregierung, zum anderen durch eine Verzicht auf die Erneuerung der Außensportanlagen an der Schule Jahnstraße. Hier sollen statt der vorgesehenen 875.000 Euro lediglich 120.000 Euro für eine Reparatur ausgegeben werden. Bereits am Dienstag will der Gemeinderat den Etat verabschieden.
Der früher geplante Pavillionanbau sollte einen neuen Sitzungssaal beinhalten und weitere Multifunktionsräume. So haben etwa die Gemeinderatsfraktionen im Rathaus keinen einzigen Raum für Treffen und zur Sitzungsvorbereitung. Ein neuer Saal könnte laut dem CSU-Antrag 'auch als multifunktionaler Sitzungs-, Kongress- und Veranstaltungssaal von anderen Gruppierungen genutzt werden'. Mit einem Anbau dieser Gestaltung bliebe das Gebäude auch bei einem Umzug des Rathauses in die Ortsmitte, wie ihn die CSU favorisiert, 'in vielfältiger Hinsicht nutzbar', heißt es in dem Antrag. Vor allem aber könne der Anbau auf die Anforderungen einer Pellet-Heizung zurechtgeschnitten werden, nachdem das zentrale Argument der Ablehnung gewesen war, dass sich das alte Rathaus einfach nicht für die Anlage eigne.
12.03.2009 | Ihre Meinung dazu... | nach oben | zurück