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ORTSGESCHEHEN

Regisseur erläuterte 'Todesstaub'

Regisseur erläuterte

Seinen Film 'Todesstaub' präsentierte Regisseur Frieder Wagner am Mittwoch annähernd 60 Besuchern in der Freizeitstätte. Der Dokumentarfilm schildert die verhängnisvollen Folgen von Uranmunition, die unter anderem im Irak, auf dem Balkan, in Afghanistan und in Tschetschenien tonnenweise eingesetzt wurde. Die Zahl der Fehlgeburten, Missbildungen bei Neugeborenen und von Krebserkrankungen ist laut Darstellung des Films in den betroffenen Gebieten in die Höhe geschnellt. Der tödliche Feinstaub in Nanogröße verseucht Böden und Wasser und wird vom Wind über Hunderte von Kilometern verbreitet. Der Filmabend wurde veranstaltet von der Jugendfreizeitstätte Planet ‚O’ in Kooperation mit Bündnis 90 – die Grünen, Freie Wähler, SPD, ödp, Gemeindebücherei, Volkshochschule, Deutsch-Türkischer Freundschaftsverein, Bund Naturschutz, Amnesty International, Handicap International, Mütter gegen Atomkraft. Moderatorin Gina Gillig, Vorsitzende des Vereins 'Mütter gegen Atomkraft' und Regisseur Wagner standen im Anschluss an den Film für Fragen zur Verfügung (Bild).

23.10.2008    |    Ihre Meinung dazu...    |    nach oben    |    zurück

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