ORTSGESCHEHEN
Die Freien Wähler monieren, dass der Bereich direkt südlich der Straße unbedingt für eine potentielle Entflechtung des Bahnübergangs freigehalten werden müsse. Nicht nur für die von ihnen betriebene Straßenunterführung sei der Platz nötig, auch für die mehrheitlich favorisierte Tunnelführung der Bahn werde es Raumbedarf geben. 'Was auch immer kommt, das Grundstück müssen wir auf jeden Fall offen halten', warb Hans Hirschfeld.
Das Gemeindebauamt argumentiert jedoch, diesen Bedenken Rechnung getragen und den nördlichsten Teilbereich von Bebauung freigehalten zu haben, indem er nur als Grünfläche gewidmet ist. Selbst dies geht den Freien Wählern jedoch zu weit, die eine ausdrückliche Deklaration für potentielle Baumaßnahmen wünschten. 'Diese Planung gibt es her, beides zu tun', urteilte Peter Lemmen (SPD) und auch Peter Benthues (CSU) versicherte, die Ausweisung werde 'eine Fortschreibung der Tunnelplanung in keinster Weise behindern'.
Gewerbegebiet behindert Verkehrspläne nicht
Die bisherigen Vorbehaltsflächen der Bahn zwischen Bahnstrecke und nördlicher Sonnenstraße werden aufgegeben und als Gewerbegebiet gewidmet. Eine entsprechende Änderung des Flächennutzungsplans hat der Gemeinderat gegen die Stimmen der Freien Wähler beschlossen. Das unmittelbar südlich an die Dachauer Straße anschließende Gelände steht damit nicht mehr unter dem unmittelbaren Zugriff der Bahn, sondern wird als Gewerbegebiet entwickelt.Die Freien Wähler monieren, dass der Bereich direkt südlich der Straße unbedingt für eine potentielle Entflechtung des Bahnübergangs freigehalten werden müsse. Nicht nur für die von ihnen betriebene Straßenunterführung sei der Platz nötig, auch für die mehrheitlich favorisierte Tunnelführung der Bahn werde es Raumbedarf geben. 'Was auch immer kommt, das Grundstück müssen wir auf jeden Fall offen halten', warb Hans Hirschfeld.
Das Gemeindebauamt argumentiert jedoch, diesen Bedenken Rechnung getragen und den nördlichsten Teilbereich von Bebauung freigehalten zu haben, indem er nur als Grünfläche gewidmet ist. Selbst dies geht den Freien Wählern jedoch zu weit, die eine ausdrückliche Deklaration für potentielle Baumaßnahmen wünschten. 'Diese Planung gibt es her, beides zu tun', urteilte Peter Lemmen (SPD) und auch Peter Benthues (CSU) versicherte, die Ausweisung werde 'eine Fortschreibung der Tunnelplanung in keinster Weise behindern'.
22.10.2008 | Ihre Meinung dazu... | nach oben | zurück