ORTSGESCHEHEN
Die Grünen hatten beantragt, die Einmündungen entlang B 471 und Staatsstraße 2342 mit roten Farbmarkierungen als Radlerwege kenntlich zu machen. Damit wolle man 'den Radfahrern das Zeichen geben: setzt Euch aufs Rad, Ihr könnt fahren', sagte Ingrid Lindbüchl. Das Bauamt und die Polizei lehnten diese Markierungen jedoch ab. Auch Thomas Gukldenkirch warnte vor der vermeintlichen Sicherheit, die dadurch vorgespiegelt werde. 'Die Aufmerksamkeit gegenüber dem Autoverkehr sinkt bei derartigen Vorgaben', argumentierte er, 'unter Umständen geht der Schuss nach hinten los.' Zumindest sollten erst Informationen bei Orten eingeholt werden, wo diese Markierungen angebracht seien, forderte er.
Im Lauf der Debatte im Ausschuss wurde beklagt, dass die Radwege entlang der verkehrsreichen Straßen völlig unterschiedlich ausgestaltet und gewidmet seien; mal Radlerwege, mal Fußgängerwege mit Fahrradduldung, mal ausgewiesene Fußgängerwege, bei denen die Radler auf die straße ausweichen müssen. Einstimmig stellte der Ausschuss den Antrag zurück und beschloss eine grundlegende Analyse der Situation im Eigenversuch.
Radlwege an Durchgangsstraßen optimieren
Die Radlwege entlang der beiden Hauptdurchgangsstraßen B 471 und Staatsstraße 2342 werden vom Rathaus grundlegend neu organisiert. Der Verkehrsausschuss des Gemeinderates vereinbarte eine Radltour zusammen mit dem Staatlichen Bauamt als Verkehrsbehörde der überörtlichen Straßen und der örtlichen Polizeiinspektion, um eine einheitliche und sichere Regelung für die Radler hinzubekommen.Die Grünen hatten beantragt, die Einmündungen entlang B 471 und Staatsstraße 2342 mit roten Farbmarkierungen als Radlerwege kenntlich zu machen. Damit wolle man 'den Radfahrern das Zeichen geben: setzt Euch aufs Rad, Ihr könnt fahren', sagte Ingrid Lindbüchl. Das Bauamt und die Polizei lehnten diese Markierungen jedoch ab. Auch Thomas Gukldenkirch warnte vor der vermeintlichen Sicherheit, die dadurch vorgespiegelt werde. 'Die Aufmerksamkeit gegenüber dem Autoverkehr sinkt bei derartigen Vorgaben', argumentierte er, 'unter Umständen geht der Schuss nach hinten los.' Zumindest sollten erst Informationen bei Orten eingeholt werden, wo diese Markierungen angebracht seien, forderte er.
Im Lauf der Debatte im Ausschuss wurde beklagt, dass die Radwege entlang der verkehrsreichen Straßen völlig unterschiedlich ausgestaltet und gewidmet seien; mal Radlerwege, mal Fußgängerwege mit Fahrradduldung, mal ausgewiesene Fußgängerwege, bei denen die Radler auf die straße ausweichen müssen. Einstimmig stellte der Ausschuss den Antrag zurück und beschloss eine grundlegende Analyse der Situation im Eigenversuch.
25.06.2008 | Ihre Meinung dazu... | nach oben | zurück