ORTSGESCHEHEN
Ausgegraben wurden zwei Höhenflossen und eineinhalb Seitenflossen, etwas weniger als der Verein zunächst vermutet hatte. Die Nachtjäger M1 110 waren während des Zweiten Weltkrieges am Flugplatz Schleißheim stationiert. Die Maschine war zunächst als Zerstörer konstruiert worden, was sich aber als Flop erwies, so dass sie in der weiteren Produktion umgerüstet wurde.
Außerdem wurden umfangreiche Ausrüstungsgegenstände der Flugplatzfeuerwehr gefunden. Während sich die Flugzeugteile in realtiv gutem Zustand befinden, waren die Feuerwehrteile durch die lange Zeit im Erdboden extrem stark korrodiert und wurden deshalb gleich als Schrott entsorgt. Die Flugzeugteile dagegen wurden zunächst eingelagert. Nach einer eingehenden Analyse wird über die weitere Verwendung entschieden.
Die Fundstelle war offenbar ein im Weltkrieg ausgehobener Graben, der bei Bombenangriffen Schutz vor umherfliegenden Bombensplittern bieten sollte. Dieses Schutzkonzept bewährte sich aber nicht und wurde im Kriegsverlauf bald aufgegeben. Mehrere Monate nach Kriegsende dann wurde der Schutzgraben offenbar mit den Flugzeugteilen und der Feuerwehrausrüstung aufgefüllt und schließlich mit Erde überdeckt. Wie und warum damals die Teile an die rund drei Kilometer vom Flugplatz entfernte Fundstelle gelangten, ist noch unbekannt.
Seltene Flugzeugteile geborgen
Ausgegraben wurden zwei Höhenflossen und eineinhalb Seitenflossen, etwas weniger als der Verein zunächst vermutet hatte. Die Nachtjäger M1 110 waren während des Zweiten Weltkrieges am Flugplatz Schleißheim stationiert. Die Maschine war zunächst als Zerstörer konstruiert worden, was sich aber als Flop erwies, so dass sie in der weiteren Produktion umgerüstet wurde.
Außerdem wurden umfangreiche Ausrüstungsgegenstände der Flugplatzfeuerwehr gefunden. Während sich die Flugzeugteile in realtiv gutem Zustand befinden, waren die Feuerwehrteile durch die lange Zeit im Erdboden extrem stark korrodiert und wurden deshalb gleich als Schrott entsorgt. Die Flugzeugteile dagegen wurden zunächst eingelagert. Nach einer eingehenden Analyse wird über die weitere Verwendung entschieden.
Die Fundstelle war offenbar ein im Weltkrieg ausgehobener Graben, der bei Bombenangriffen Schutz vor umherfliegenden Bombensplittern bieten sollte. Dieses Schutzkonzept bewährte sich aber nicht und wurde im Kriegsverlauf bald aufgegeben. Mehrere Monate nach Kriegsende dann wurde der Schutzgraben offenbar mit den Flugzeugteilen und der Feuerwehrausrüstung aufgefüllt und schließlich mit Erde überdeckt. Wie und warum damals die Teile an die rund drei Kilometer vom Flugplatz entfernte Fundstelle gelangten, ist noch unbekannt.
15.03.2008 | Ihre Meinung dazu... | nach oben | zurück