ORTSGESCHEHEN
Von 1912 bis 1920 war am Flugplatz Schleißheim die bayerische Fliegertruppe präsent, zuletzt in einer Personalstärke von 3000 Soldaten und Hilfskräften. Die Probleme für die Schaffung von Unterkünften waren damals so groß, dass sogar ein Großteil der Offiziere in Privathäusern untergebracht werden musste. Welchen Einfluss die militärischen Aktivitäten auf die Ortsgeschichte hatten und immer noch haben, das zeigt sich unter anderem in der Sperrung der Münchner Straße 1916, der kürzesten Verbindung in das Zentrum der Landeshauptstadt, in der Einweihung eines Fliegerdenkmals 1932 im Maximilianshof und in der Eröffnung der Zweigstelle des Deutschen Museums 1992 in der alten Flugwerft.
Verein sucht Infos zu den Fliegertruppen
Die 'Freunde von Schleißheim' planen eine Veröffentlichung und Ausstellung zum Thema: 'Die Königlich Bayerische Fliegertruppe 1912 – 1920 in Schleißheim und ihre Spuren im 21. Jahrhundert'. Dazu bittet der Verein um Mithilfe bei der Beschaffung von Dokumenten, Informationen oder Originalzeugnissen. Ansprechstellen sind der Vereinsvorsitzende Otto Bürger (Tel. 3151156) oder der Schriftführer Erich Fischer (Tel. 3150512).Von 1912 bis 1920 war am Flugplatz Schleißheim die bayerische Fliegertruppe präsent, zuletzt in einer Personalstärke von 3000 Soldaten und Hilfskräften. Die Probleme für die Schaffung von Unterkünften waren damals so groß, dass sogar ein Großteil der Offiziere in Privathäusern untergebracht werden musste. Welchen Einfluss die militärischen Aktivitäten auf die Ortsgeschichte hatten und immer noch haben, das zeigt sich unter anderem in der Sperrung der Münchner Straße 1916, der kürzesten Verbindung in das Zentrum der Landeshauptstadt, in der Einweihung eines Fliegerdenkmals 1932 im Maximilianshof und in der Eröffnung der Zweigstelle des Deutschen Museums 1992 in der alten Flugwerft.
18.01.2008 | Ihre Meinung dazu... | nach oben | zurück