ORTSGESCHEHEN
"Dieser Neujahrsempfang findet nun bereits zum 14.mal statt. Sie zeigen durch Ihre zahlreiche Teilnahme, dass dieser Neujahrsempfang des Pfarrverbandes der katholischen Pfarreien zu einer der wichtigsten Veranstaltung im Jahr geworden ist, bei der das gute und harmonische Zusammenwirken aller gesellschaftlichen Gruppen, der Vereine, der politische Gemeinde und der Kirchen in unserer Gemeinde Oberschleißheim so sichtbar zum Ausdruck kommt.
Wir alle stehen wieder vor einem neuen Jahr mit vielen Herausforderungen in den Bereichen, in denen wir uns hauptamtlich oder ehrenamtlich engagieren . Sie werden wieder in besonderer Weise unsere Kraft, Einsatzwillen und Motivation erfordern. Dabei steht meines Erachtens ein Ziel an erster Stelle unseres Handelns: Einen wesentlichen gesellschaftlichen Beitrag für unsere Zukunft und für unsere demokratische Freiheit in sozialer Verantwortung zu leisten.
Wie wichtig dieses Ziel in der großen, aber auch kleinen Gemeinschaft der Menschen ist, wurde uns gerade in der letzten Zeit durch eine sehr intensive Diskussion über brennende gesellschaftliche Themen vor Augen geführt. Ich denke da in erster Linie an die Forderung nach Sicherstellung der Chancengerechtigkeit aller Menschen, sei es durch Stärkung der Familien, durch Sorge für bedarfsgerechte Kinderbetreuungsplätze, durch Ausbau von für alle offenen Bildungseinrichtungen auf allen Ebenen, durch Bereitstellung von ausreichenden Ausbildungsplätzen für unsere jungen Mitmenschen, durch Sicherung und Schaffung von existenzsichernden Arbeitsplätzen, durch das Bemühen um Integration unserer ausländischen Mitbürger, durch Verbesserung der Lebensbedingungen der älteren Menschen und vieles andere mehr.
Ein großes Feld sozialer Verantwortung eröffnet sich auch und in besonderer Weise im Bereich des Umweltschutzes, insbesondere bei der Energieeinspardiskussion Aber, so könnte mancher unter Ihnen fragen, sind das nicht alles Handlungsmaximen der großen Politik, was haben diese Ziele mit mir selbst zu tun ? Ich denke sehr viel. Wir alle können selbst im Kleinen einen namhaften Beitrag zu deren Verwirklichung tun, wenn wir uns in diese soziale Verantwortung einbinden lassen - und viele tun dieses bereits in teils aufopferungsvoller und verantwortungsbewusster Weise, sei es durch ihr Engagement in kirchlichen, sozialen, kulturellen, sportlichen oder gesellschaftlichen Bereichen, sei es durch ihr tatkräftiges Bekenntnis im beruflichen Umfeld oder durch ihre verantwortungsvolle private Lebensgestaltung.
Dabei kommt dem zunehmenden ehrenamtlichen Engagement so vieler Bürgerinnen und Bürgern ein besonderes Gewicht zu, ohne das eine Gemeinschaft – im großen wie im Kleinen- nicht mehr denkbar wäre. Dabei spielt meines Erachtens die Kostenersparnis noch die geringste Rolle. Wichtiger ist mir dabei, dass sich Menschen für Ihre Mitmenschen einsetzen, dass sie nicht nur Fordernde sind sondern Fördernde, dass sie mit Hand anlegen an einer erträglichen und interessengerechten Umwelt, in der die Bedürfnisse aller Berücksichtigung finden, und damit Chancengerechtigkeit sichergestellt wird. So, meine Damen und Herren, kann Freiheit in sozialer Verantwortung nicht nur auf dem Papier, sondern in unserem realen Umfeld gesichert werden.
Im Namen des Pfarverbandsrates sage ich Ihnen ein herzliches Vergelt´s Gott für Ihr soziales Engagement auf allen Ebenen und ich wünsche Ihnen auch im neuen Jahr 2008 weiterhin diese Motivation, eine ungebremste Antriebskraft und ein unerschrockenes Durchhaltevermögen bei all ihren Plänen und Unternehmungen. Persönlich wünsche ich Ihnen und Ihren Familien Gottes Segen, beste Gesundheit, Glück, Erfolg und Zufriedenheit.
Lassen Sie uns gemeinsam in Oberschleißheim für einen guten Zusammenhalt sorgen durch ein vertrauensvolles Zusammenwirken und ein vernetztes Miteinander, wie dies so exemplarisch am Tag der Vereine sichtbar geworden ist. Damit leisten wir einen wesentlichen Beitrag dafür, dass wir in dieser sozialen Verantwortung für die Mitmenschen und die örtliche Gemeinschaft in Frieden und Freiheit leben können. In diesem Sinne allen ein frohes und glückliches Neues Jahr."
Ansprache des Pfarrverbandsvorsitzenden zum Neujahrsempfang 2008
Ansprache von Peter Benthues, Vorsitzender des Pfarrverbandsrates, und Gastgeber beim Neujahrsempfang 2008:"Dieser Neujahrsempfang findet nun bereits zum 14.mal statt. Sie zeigen durch Ihre zahlreiche Teilnahme, dass dieser Neujahrsempfang des Pfarrverbandes der katholischen Pfarreien zu einer der wichtigsten Veranstaltung im Jahr geworden ist, bei der das gute und harmonische Zusammenwirken aller gesellschaftlichen Gruppen, der Vereine, der politische Gemeinde und der Kirchen in unserer Gemeinde Oberschleißheim so sichtbar zum Ausdruck kommt.
Wir alle stehen wieder vor einem neuen Jahr mit vielen Herausforderungen in den Bereichen, in denen wir uns hauptamtlich oder ehrenamtlich engagieren . Sie werden wieder in besonderer Weise unsere Kraft, Einsatzwillen und Motivation erfordern. Dabei steht meines Erachtens ein Ziel an erster Stelle unseres Handelns: Einen wesentlichen gesellschaftlichen Beitrag für unsere Zukunft und für unsere demokratische Freiheit in sozialer Verantwortung zu leisten.
Wie wichtig dieses Ziel in der großen, aber auch kleinen Gemeinschaft der Menschen ist, wurde uns gerade in der letzten Zeit durch eine sehr intensive Diskussion über brennende gesellschaftliche Themen vor Augen geführt. Ich denke da in erster Linie an die Forderung nach Sicherstellung der Chancengerechtigkeit aller Menschen, sei es durch Stärkung der Familien, durch Sorge für bedarfsgerechte Kinderbetreuungsplätze, durch Ausbau von für alle offenen Bildungseinrichtungen auf allen Ebenen, durch Bereitstellung von ausreichenden Ausbildungsplätzen für unsere jungen Mitmenschen, durch Sicherung und Schaffung von existenzsichernden Arbeitsplätzen, durch das Bemühen um Integration unserer ausländischen Mitbürger, durch Verbesserung der Lebensbedingungen der älteren Menschen und vieles andere mehr.
Ein großes Feld sozialer Verantwortung eröffnet sich auch und in besonderer Weise im Bereich des Umweltschutzes, insbesondere bei der Energieeinspardiskussion Aber, so könnte mancher unter Ihnen fragen, sind das nicht alles Handlungsmaximen der großen Politik, was haben diese Ziele mit mir selbst zu tun ? Ich denke sehr viel. Wir alle können selbst im Kleinen einen namhaften Beitrag zu deren Verwirklichung tun, wenn wir uns in diese soziale Verantwortung einbinden lassen - und viele tun dieses bereits in teils aufopferungsvoller und verantwortungsbewusster Weise, sei es durch ihr Engagement in kirchlichen, sozialen, kulturellen, sportlichen oder gesellschaftlichen Bereichen, sei es durch ihr tatkräftiges Bekenntnis im beruflichen Umfeld oder durch ihre verantwortungsvolle private Lebensgestaltung.
Dabei kommt dem zunehmenden ehrenamtlichen Engagement so vieler Bürgerinnen und Bürgern ein besonderes Gewicht zu, ohne das eine Gemeinschaft – im großen wie im Kleinen- nicht mehr denkbar wäre. Dabei spielt meines Erachtens die Kostenersparnis noch die geringste Rolle. Wichtiger ist mir dabei, dass sich Menschen für Ihre Mitmenschen einsetzen, dass sie nicht nur Fordernde sind sondern Fördernde, dass sie mit Hand anlegen an einer erträglichen und interessengerechten Umwelt, in der die Bedürfnisse aller Berücksichtigung finden, und damit Chancengerechtigkeit sichergestellt wird. So, meine Damen und Herren, kann Freiheit in sozialer Verantwortung nicht nur auf dem Papier, sondern in unserem realen Umfeld gesichert werden.
Im Namen des Pfarverbandsrates sage ich Ihnen ein herzliches Vergelt´s Gott für Ihr soziales Engagement auf allen Ebenen und ich wünsche Ihnen auch im neuen Jahr 2008 weiterhin diese Motivation, eine ungebremste Antriebskraft und ein unerschrockenes Durchhaltevermögen bei all ihren Plänen und Unternehmungen. Persönlich wünsche ich Ihnen und Ihren Familien Gottes Segen, beste Gesundheit, Glück, Erfolg und Zufriedenheit.
Lassen Sie uns gemeinsam in Oberschleißheim für einen guten Zusammenhalt sorgen durch ein vertrauensvolles Zusammenwirken und ein vernetztes Miteinander, wie dies so exemplarisch am Tag der Vereine sichtbar geworden ist. Damit leisten wir einen wesentlichen Beitrag dafür, dass wir in dieser sozialen Verantwortung für die Mitmenschen und die örtliche Gemeinschaft in Frieden und Freiheit leben können. In diesem Sinne allen ein frohes und glückliches Neues Jahr."
06.01.2008 | Ihre Meinung dazu... | nach oben | zurück