ORTSGESCHEHEN
Sschwester Dr. Lea Ackermann vom Verein Solwodi informierte am Donnerstag bei einer Veranstaltung des Planet ‚O’ und der Friedrich-Ebert-Stiftung im Bürgerzentrum auf anschauliche Weise über Schicksale, Täter, Hintergründe und mögliche Auswege aus dem Frauenhandel und der Zwangsprostitution. Anhand von vielen Beispielen aus ihrer langjährigen Erfahrung erläuterte sie auch, welche Schwierigkeiten und Hindernisse sich dabei in der Praxis immer wieder ergeben.
Ackermann (Bild Mitte mit Bürgermeisterin Ziegler und Stefanie Zeh von der Freizeitstätte) gründete 1985 in Kenia den Verein Solwodi ('Solidarity with Women in Distress') als Hilfsprojekt für Frauen, die aus Armut zur Prostitution gezwungen waren. In Deutschland wurde der Verein 1988 ins Leben gerufen. Solwodi Deutschland ist eine Anlaufstelle für ausländische Frauen und Mädchen, die in Deutschland Opfer von Menschenhandel und Zwangsprostitution geworden sind. Schon im vergangenen Jahr hatte die Freizeitstätte das Thema mit einer Ausstellung aufgegriffen (Bericht hier).
Versklavung aus wirtschaftlichem Elend
Sschwester Dr. Lea Ackermann vom Verein Solwodi informierte am Donnerstag bei einer Veranstaltung des Planet ‚O’ und der Friedrich-Ebert-Stiftung im Bürgerzentrum auf anschauliche Weise über Schicksale, Täter, Hintergründe und mögliche Auswege aus dem Frauenhandel und der Zwangsprostitution. Anhand von vielen Beispielen aus ihrer langjährigen Erfahrung erläuterte sie auch, welche Schwierigkeiten und Hindernisse sich dabei in der Praxis immer wieder ergeben.
Ackermann (Bild Mitte mit Bürgermeisterin Ziegler und Stefanie Zeh von der Freizeitstätte) gründete 1985 in Kenia den Verein Solwodi ('Solidarity with Women in Distress') als Hilfsprojekt für Frauen, die aus Armut zur Prostitution gezwungen waren. In Deutschland wurde der Verein 1988 ins Leben gerufen. Solwodi Deutschland ist eine Anlaufstelle für ausländische Frauen und Mädchen, die in Deutschland Opfer von Menschenhandel und Zwangsprostitution geworden sind. Schon im vergangenen Jahr hatte die Freizeitstätte das Thema mit einer Ausstellung aufgegriffen (Bericht hier).
19.10.2007 | Ihre Meinung dazu... | nach oben | zurück