ORTSGESCHEHEN
'Eine Reihe rostender und unhygienischer Container' bilde eine optische und akustische Belästigung, zudem würden sie regelmäßig als 'öffentliche Bedürfnisanstalt' mißbraucht. Und schließlich seien sie, direkt an einem Fußgängerüberweg platziert, 'auch verkehrstechnisch fragwürdig'. Der Plattenbau des ehemaligen Markts diene mittlerweile vorwiegend als Hundetoilette. 'Das Bild, das die verwahrloste Fläche bietet', so schildert die Anwohnerin drastisch, 'wechselt je nach Jahreszeit zwischen Komposthaufen für Herbstlaub, weißer Ebene mit gelben Sprenkeln, braun-grünem Matschboden und verdörrter Steppe mit braunen Einlagen'. Neben der Aufgabe einer Gemeinde, Wertstoffe zu entsorgen, gebe es 'auch jene der Sorge um die Zufriedenheit der Einwohner'. Am Moosweg fände sich jedenfalls 'ein geeigneter Ansatzpunkt, das Ortsbild zu verschönern und aus den 70er Jahren in die Moderne zu hieven'.
'Bauhof-Atmosphäre und Mülldeponie-Feeling'
Das kürzlich vorgelegte Einzelhandelsgutachten hat Oberschleißheim massive Versäumnisse bei der Gestaltung des öffentlichen Raums aufgezeigt. Eine Anliegerin am Bonselsweg hat in einem Schreiben ans Rathaus diese Einschätzung für den Moosweg voll bestätigt. Die Wertstoff-Container einerseits und der ehemalige Penny-Markt auf der anderen Straßenseite böten 'eine Mischung aus Bauhof-Atmosphäre und Mülldeponie-Feeling'. Es sei 'unverständlich, dass eine Gemeinde, die zu Recht stolz ist auf ihre wunderschöne Schlossanlage, ihren Bürgern eine solche Wohnatmosphäre zumuten mag'.'Eine Reihe rostender und unhygienischer Container' bilde eine optische und akustische Belästigung, zudem würden sie regelmäßig als 'öffentliche Bedürfnisanstalt' mißbraucht. Und schließlich seien sie, direkt an einem Fußgängerüberweg platziert, 'auch verkehrstechnisch fragwürdig'. Der Plattenbau des ehemaligen Markts diene mittlerweile vorwiegend als Hundetoilette. 'Das Bild, das die verwahrloste Fläche bietet', so schildert die Anwohnerin drastisch, 'wechselt je nach Jahreszeit zwischen Komposthaufen für Herbstlaub, weißer Ebene mit gelben Sprenkeln, braun-grünem Matschboden und verdörrter Steppe mit braunen Einlagen'. Neben der Aufgabe einer Gemeinde, Wertstoffe zu entsorgen, gebe es 'auch jene der Sorge um die Zufriedenheit der Einwohner'. Am Moosweg fände sich jedenfalls 'ein geeigneter Ansatzpunkt, das Ortsbild zu verschönern und aus den 70er Jahren in die Moderne zu hieven'.
25.08.2007 | Ihre Meinung dazu... | nach oben | zurück