ORTSGESCHEHEN
Ihr 'großes Anliegen, die Bevölkerung einzubinden', sei mit dem Ortsentwicklungskonzept umgesetzt worden, sagte sie, dessen Entwicklung sie als 'durchaus interessanten Prozess' erlebe. Als besonders bedeutsam stellte sie heraus, dass es dabei gelungen sei, 'in einem Gremium, das manchmal nicht einfach zu führen ist', dem Gemeinderat nämlich, weitgehende Einstimmgkeit dazu herzustellen.
Mühseligste Aufgabe sei es, dass der Ort 'durch die verkehrliche Situation noch sehr geknebelt' sei. Das Rathaus versuche aber 'alles, das Verkehrschaos in den Griff zu kriegen, das ist eines meiner größten Anliegen'. Sie habe auch vor, das Radwegenetz weiter auszubauen.
Die Gemeinde sei jederzeit 'bemüht, Gewerbe anzusiedeln', versicherte sie, 'es ist wichtig, als Wirtschaftsstandort die Fühler immer wieder auszustrecken'. Neben den Plänen, westlich der Sonnenstraße Gewerbeflächen auszuweisen, solle auch ein Gewerbeareal am Kreuzhof 'wieder in Angriff genommen werden'.
Besonderen Stolz äußerte sie über ihren jährlichen Haushaltspläne, die seit Beginn ihrer Amtszeit stets ohne Neuverschuldung auskamen. 'Es ist gelungen, die Schulden in einem Maße abzubauen, das mir Freude macht', sagte sie. Die nötige Sanierung der Sporthalle Jahnstraße sei zwar von den Kosten und der langen Dauer sehr ärgerlich, allerdings sei sie angesichts der dabei aufgedeckten drastischen Bau- und Sicherheitsmängel mittlerweile sogar 'dankbar und froh, dass wir das erkannt haben'.
Neue Einrichtungen wie die Kinderkrippe oder die Öffnung der Kindergärten für jüngere Kinder seien 'wichtig, um als Kommune dazu zu stehen, jungen Familien unter die Arme zu greifen'. Eltern müßten 'das Gefühl haben, die Gemeinde ist für uns da'. In der Energiepolitik leiste die Gemeinde zahlreiche Initiativen dank der Agenda-Gruppen, 'die sich wahnsinnig tol einbringen'.
Bei dem Referat kündigte sie auch an, 2008 erneut als Bürgermeisterin kandidieren zu eollen (Bericht hier).
'Regierungserklärung' zur erneuten Kandidatur
Unter dem Titel 'Kommunalpolitik für Oberschleißheim' zeichnete Bürgermeisterin Elisabeth Ziegler bei einer Mitgliederversammlung der SPD am Donnerstag im Bürgerzentrum eine Rundumschau des Ortsgeschehens. Ihre 'Grundeinstellung' sei es stets, dass der Ort organisch wachse, sagte sie eingangs, 'dass sorgfältig mit der Resource Grund und Boden umgegangen wird'. Ziel sei 'eine gewisse Lebensqualität in unserem Ort, dass sich die Bürger hier wohlfühlen'.Ihr 'großes Anliegen, die Bevölkerung einzubinden', sei mit dem Ortsentwicklungskonzept umgesetzt worden, sagte sie, dessen Entwicklung sie als 'durchaus interessanten Prozess' erlebe. Als besonders bedeutsam stellte sie heraus, dass es dabei gelungen sei, 'in einem Gremium, das manchmal nicht einfach zu führen ist', dem Gemeinderat nämlich, weitgehende Einstimmgkeit dazu herzustellen.
Mühseligste Aufgabe sei es, dass der Ort 'durch die verkehrliche Situation noch sehr geknebelt' sei. Das Rathaus versuche aber 'alles, das Verkehrschaos in den Griff zu kriegen, das ist eines meiner größten Anliegen'. Sie habe auch vor, das Radwegenetz weiter auszubauen.
Die Gemeinde sei jederzeit 'bemüht, Gewerbe anzusiedeln', versicherte sie, 'es ist wichtig, als Wirtschaftsstandort die Fühler immer wieder auszustrecken'. Neben den Plänen, westlich der Sonnenstraße Gewerbeflächen auszuweisen, solle auch ein Gewerbeareal am Kreuzhof 'wieder in Angriff genommen werden'.
Besonderen Stolz äußerte sie über ihren jährlichen Haushaltspläne, die seit Beginn ihrer Amtszeit stets ohne Neuverschuldung auskamen. 'Es ist gelungen, die Schulden in einem Maße abzubauen, das mir Freude macht', sagte sie. Die nötige Sanierung der Sporthalle Jahnstraße sei zwar von den Kosten und der langen Dauer sehr ärgerlich, allerdings sei sie angesichts der dabei aufgedeckten drastischen Bau- und Sicherheitsmängel mittlerweile sogar 'dankbar und froh, dass wir das erkannt haben'.
Neue Einrichtungen wie die Kinderkrippe oder die Öffnung der Kindergärten für jüngere Kinder seien 'wichtig, um als Kommune dazu zu stehen, jungen Familien unter die Arme zu greifen'. Eltern müßten 'das Gefühl haben, die Gemeinde ist für uns da'. In der Energiepolitik leiste die Gemeinde zahlreiche Initiativen dank der Agenda-Gruppen, 'die sich wahnsinnig tol einbringen'.
Bei dem Referat kündigte sie auch an, 2008 erneut als Bürgermeisterin kandidieren zu eollen (Bericht hier).
22.06.2007 | Ihre Meinung dazu... | nach oben | zurück