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ORTSGESCHEHEN

Förderprogramm zum Energiesparen ist überarbeitet

Das Rathaus hat im Engeriespar-Förderprogramm der Gemeinde einzelne Förderwerte korrigiert und veraltete Vorgaben entrümpelt. Im Wesentlichen werden in der Neufassung, die vom Umweltausschuss des Gemeinderates einstimmig gebilligt wurde, die Grenzwerte für Wärmedämmung angepasst. Der Einbau von Brennwertkesseln in Neubauten wird nicht mehr gefördert, da dies mittlerweile als Standard zu gelten habe. Eine von der Rathausverwaltung vorgeschlagene Reduzierung der Fördersätze für den Einbau von Brennwertkesseln in Altbauten lehnte der Ausschuss einmütig ab. Das Signal, die Förderung zu reduzieren, solle nicht ausgesendet werden.
Weitergehende Abregungen zur Förderung durch die Lokale Agenda 21 wurden im Wesentlichen nicht berücksicht. Die Projektgruppen 'Energie und Klima' und 'Naturschutz' hatten angeregt, mit dem örtlichen Förderprogramm auch die Reduzierung staatlicher Förderung der Energieberatung auszugleichen. Hier war der Fördersatz von 300 Euro für ein Einfamilienhaus auf 175 Euro reduziert worden. Die Agenda schlug vor, die Differenz durch die Gemeinde zu übernehmen. Der Umweltausschuss sah es jedoch als wenig praktikabel, das als zinsloses Darlehen konzipierte Förderprogramm mit einer Barförderung zu verknüpfen. Auch die von der Agenda angeregte Förderung von Thremografieaufnahmen wurde abgewiesen. Mit dieser Infrarotanalyse lassen sich Defizite in der Energiestruktur der Gebäudehülle nachweisen.

14.06.2007    |    Ihre Meinung dazu...    |    nach oben    |    zurück

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