ORTSGESCHEHEN
Undichte Stellen im Leitungsnetz gebe es immer wieder, zum Beispiel wegen Materialermüdung oder in Folge von witterungsbedingten Bodenbewegungen. Das wertvolle Trinkwasser versickert durch solche Lecks oft unterirdisch, der Schaden bleibt unter Umständen längere Zeit unerkannt.
Innerhalb von rund 10 Tagen prüft der Ortungsspezialist nun die Hauptleitungen sowie die davon abgehenden Hausanschlüsse im Versorgungsgebiet des Wasserwerks. Unterstützt und durch das verzweigte Netz 'gelotst' wird er von den gemeindlichen Mitarbeitern Peter Feld und Stefan Hagl. Positiver Effekt der Maßnahme ist laut Wasserwerk, dass mit jedem behobenen Leck die Wasserverluste und damit die Kosten abnehmen und unerkannte Problemstellen im Netz beseitigt werden. Gleichzeitig leiste man damit einen wichtigen Beitrag zum sparsamen und sorgfältigen Umgang mit dem wertvollen Rohstoff und Grundnahrungsmittel Trinkwasser.
Die in Oberschleißheim eingesetzte Messtechnik macht es nach Angaben der Fachfirma möglich, Rohrbrüche, undichte Muffen, defekte Hausanschlüsse oder rinnende Hydranten punktgenau zu orten. Ausgewertet wird bei diesem High-Tech-Verfahren das Fließgeräusch einer Leckstelle. Es kann mittels hochsensibler Schallaufnehmer erfasst werden. Die beiden Sensoren, aufgesetzt auf Schieber- oder Hydrantengestänge, 'horchen' die jeweilige Messstrecke über Kreuz ab. Leckgeräusche einer Leitung werden per Funk an einen so genannten Korrelator im Messfahrzeug übermittelt. Dieser berechnet die Leckposition. Zur Absicherung des Ergebnisses kommen weitere Ortungsverfahren zum Einsatz.
Mit dem Computer auf Lecksuche
Mit computergestützter Messtechnik werden derzeit die Trinkwasserleitungen am Ort systematisch auf Lecks und Rohrbrüche überprüft. Das Wasserwerk hat damit eine Spezialfirma beauftragt. Solche Einsätze seien zum Eindämmen von Wasserverlusten und zur optimalen Netzpflege gelegentlich notwendig, teilte Werkleiter Ralph Meyer mit.Undichte Stellen im Leitungsnetz gebe es immer wieder, zum Beispiel wegen Materialermüdung oder in Folge von witterungsbedingten Bodenbewegungen. Das wertvolle Trinkwasser versickert durch solche Lecks oft unterirdisch, der Schaden bleibt unter Umständen längere Zeit unerkannt.
Innerhalb von rund 10 Tagen prüft der Ortungsspezialist nun die Hauptleitungen sowie die davon abgehenden Hausanschlüsse im Versorgungsgebiet des Wasserwerks. Unterstützt und durch das verzweigte Netz 'gelotst' wird er von den gemeindlichen Mitarbeitern Peter Feld und Stefan Hagl. Positiver Effekt der Maßnahme ist laut Wasserwerk, dass mit jedem behobenen Leck die Wasserverluste und damit die Kosten abnehmen und unerkannte Problemstellen im Netz beseitigt werden. Gleichzeitig leiste man damit einen wichtigen Beitrag zum sparsamen und sorgfältigen Umgang mit dem wertvollen Rohstoff und Grundnahrungsmittel Trinkwasser.
Die in Oberschleißheim eingesetzte Messtechnik macht es nach Angaben der Fachfirma möglich, Rohrbrüche, undichte Muffen, defekte Hausanschlüsse oder rinnende Hydranten punktgenau zu orten. Ausgewertet wird bei diesem High-Tech-Verfahren das Fließgeräusch einer Leckstelle. Es kann mittels hochsensibler Schallaufnehmer erfasst werden. Die beiden Sensoren, aufgesetzt auf Schieber- oder Hydrantengestänge, 'horchen' die jeweilige Messstrecke über Kreuz ab. Leckgeräusche einer Leitung werden per Funk an einen so genannten Korrelator im Messfahrzeug übermittelt. Dieser berechnet die Leckposition. Zur Absicherung des Ergebnisses kommen weitere Ortungsverfahren zum Einsatz.
13.06.2007 | Ihre Meinung dazu... | nach oben | zurück