'Sachliche Politik ohne Ausgrenzung'
In einer Stellungnahme von Ortsverband und Fraktion hat die CSU die von Emil und Birgit Köbele angeführten Gründe für ihren Parteiaustritt zurückgewiesen. Trotz Differenzen mit dem vormaligen Orts- und Fraktionsvorsitzenden Emil Köbele nach dessen überraschenden Ausstieg aus allen Parteiämtern 2002 habe man 'im Ortsverband und der Fraktion ohne Ausgrenzung des Ehepaares Köbele sachliche Parteiarbeit und Fraktionspolitik geleistet', heißt es in der vom Ortsvorsitzenden Manfred Brunner und dem Fraktionsvorsitzenden Peter Benthues unterzeichneten Erklärung. Die 'überstürzte und nicht nachvollziehbare Niederlegung von verantwortungsvollen Parteiämtern durch Emil Köbele' habe zwar 'erhebliche Verärgerungen ausgelöst und hinterlassen', es wäre jedoch 'bei entsprechendem Engagement eine aktive politische Betätigung durch Birgit und Emil Köbele innerhalb des Ortsverbandes, auch verbunden mit einem Parteiamt, jederzeit möglich gewesen', so Brunner und Benthues. Eine Ausgrenzung, wie von den Köbeles formuliert, oder ein Mobbing-Vorwurf, wie er in Presseanalysen des Austritts zusammengefasst wurde, entbehre 'jeglicher Grundlage und erscheint uns eher als Vorwand für die Austritte kurz vor der Kommunalwahl'.
Die Stellungnahme im Wortlaut steht hier.
Zum Bericht über den Parteiaustritt geht es hier.
12.06.2007 | Ihre Meinung dazu... | nach oben | zurück