ORTSGESCHEHEN
Ausschlaggebend für die Architekten, Ingenieure und Sachverständigen der Jury war die Qualität der jeweiligen Architektur. So prüften sie das von Klaus-Michael Wabnitz entworfene Wohnheim gegenüber des Rathauses auf Helligkeit, schöne Blickachsen, Orientierung, Funktionalität, Ästhetik, Erholungswert, Gemeinschaftseinrichtungen, Öffnung nach außen oder wie das Gebäude mit seiner Umwelt harmoniert. Der dreistöckige Bau gruppiert sich schützend um einen Garten mit viel Platz für Freizeitaktivitäten. Alle Wohn- und Schlafräume mit eigenen Nasszellen sind nahezu gleich groß. Die Gemeinschaftsräume im Untergeschoss für Partys, Hobby und Freizeit erhalten über Lichtgräben und Lichtschächte Tageslicht.
Das Besondere an dem Wohnheim-Projekt, das im Herbst 2006 fertig gestellt wurde und Platz für 28 Menschen mit geistiger und Mehrfachbehinderung bietet, ist sein Finanzierungskonzept: Eltern, Geschwister und Menschen mit geistiger Behinderung selbst gründeten zusammen mit dem HPCA eine Gesellschaft, kauften das Grundstück und gaben den Bau in Auftrag. Mit ihrer Beteiligung erhielten die 28 Kommanditisten die Garantie, bei Bedarf einen Wohnplatz für ihre Kinder im HPCA zu bekommen.
Vernissage der Ausstellung 'Architektur im Landkreis München' ist am Dienstag, 19. Juni, um 18 Uhr im Landratsamt München, Mariahilfplatz 17. Die Ausstellung ist bis 31. Juli an Arbeitstagen von 8 bis 18 Uhr geöffnet.
Behindertenwohnheim architektonisch herausragend
Das Wohnheim für Menschen mit geistiger Behinderung an der Freisinger Straße, das von Angehörigen finanziert und vom Heilpädagogischen Centrum Augustinum (HPCA) betrieben wird, ist für eine Architekturausstellung ausgewählt worden. Insgesamt 70 Gebäude aus dem Landkreis München mit beispielhafter Architektur werden vom 19. Juni bis 31. Juli im Landratsamt München präsentiert; anschließend wandert die Ausstellung nach Pullach, Martinsried, Feldkirchen und Garching. Schirmherr der Ausstellung des Kulturpolitischen Arbeitskreises der CSU ist Landrat Heiner Janik, das Grußwort zum Katalog hat Innenminister Beckstein verfasst.Ausschlaggebend für die Architekten, Ingenieure und Sachverständigen der Jury war die Qualität der jeweiligen Architektur. So prüften sie das von Klaus-Michael Wabnitz entworfene Wohnheim gegenüber des Rathauses auf Helligkeit, schöne Blickachsen, Orientierung, Funktionalität, Ästhetik, Erholungswert, Gemeinschaftseinrichtungen, Öffnung nach außen oder wie das Gebäude mit seiner Umwelt harmoniert. Der dreistöckige Bau gruppiert sich schützend um einen Garten mit viel Platz für Freizeitaktivitäten. Alle Wohn- und Schlafräume mit eigenen Nasszellen sind nahezu gleich groß. Die Gemeinschaftsräume im Untergeschoss für Partys, Hobby und Freizeit erhalten über Lichtgräben und Lichtschächte Tageslicht.
Das Besondere an dem Wohnheim-Projekt, das im Herbst 2006 fertig gestellt wurde und Platz für 28 Menschen mit geistiger und Mehrfachbehinderung bietet, ist sein Finanzierungskonzept: Eltern, Geschwister und Menschen mit geistiger Behinderung selbst gründeten zusammen mit dem HPCA eine Gesellschaft, kauften das Grundstück und gaben den Bau in Auftrag. Mit ihrer Beteiligung erhielten die 28 Kommanditisten die Garantie, bei Bedarf einen Wohnplatz für ihre Kinder im HPCA zu bekommen.
Vernissage der Ausstellung 'Architektur im Landkreis München' ist am Dienstag, 19. Juni, um 18 Uhr im Landratsamt München, Mariahilfplatz 17. Die Ausstellung ist bis 31. Juli an Arbeitstagen von 8 bis 18 Uhr geöffnet.
05.06.2007 | Ihre Meinung dazu... | nach oben | zurück