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ORTSGESCHEHEN

Ärger um Postgrundstück bei Erörterung nicht beigelegt

Der vom Gemeinderat als Entgegenkommen gegenüber den Anliegern angesetzte Erörterungstermin zur Bebaaung des sogenannten Postgrundstücks an der St.Martgarethenstraße war für diese ein Schuss in den Ofen. In der wesentlichen Frage der Baudichte habe sich das Rathaus nicht bewegt, klagt Gönke Klar, eine der betroffenen Anwohner. Heute wird über den Bauleitplan erneut im Bauausschuss des Gemeinderates debattiert.
Die einzig wesentliche Korrektur, die vorgenommen worden sei, betreffe die Höhenentwicklung der geplanten neuen Häuser. Hier habe man die Bezugspunkte der Höhenmessung neu definiert, was angesichts von 80 Zentimetern Gefälle auf dem Baugrundstück durchaus Bedeutung für die Nachbarschaft habe. Ansonsten aber bleibt der von den Anliegern kritisierte Plan mit zwei opulenten Häusern unangetastet.
Die Anlieger kritisreren die Baudichte auf der bislang als Grünfläche genutzten Parzelle. Zudem betrachten sie das Vorgehen der Gemeinde als verwunderlich, die Baurecht bei Kaufwünschen von Anliegern stets ausgeschlossen hatte, nach dem Einstieg einer Freisinger Immobilienfirma aber in Windeseile eine Baumöglichkeit herstellte (bisherige Berichte hier).


18.12.2006    |    Ihre Meinung dazu...    |    nach oben    |    zurück

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