Örtliche CSU ruft zu Einwendungen gegen Transrapid auf
Im laufenden Genehmigungsverfahren für den Transrapid hat nun auch die örtliche CSU zu Einsprüchen aufgerufen. In einer Stellungnahme von Ortsverband und Fraktion der CSU wird der geplante Bau der Magnetschwebebahn vom Hauptbahnhof München zum Flughafen als 'nicht vertretbarer Eingriff in Natur und Landschaft verbunden mit enormen Kosten für Bau und Betrieb' bezeichnet. Speziell für die Bewohner von Ertl- oder Mooswegsiedlung werde die Trasse 'zusätzliche Lärmbelästigungen bringen, für die bisher keinerlei Lärmschutzmaßnahmen vorgesehen sind'. Die Oberschleißheimer CSU fordere daher auf, im Genehmigungsverfahren Einwände vorzubringen. Die Protestaktionen der Lokalen Agenda 21 oder des Aktionsbündnisses gegen den Transrapid würden von der CSU unterstützt, schreiben Ortsvorsitzender Manfred Brunner und Gemeinderatsfraktionssprecher Peter Benthues, es sei 'Solidarität gegen den Transrapid' nötig. Die Genehmigungsunterlagen liegen noch bis 26. Mai in neun Aktenordnern im Rathaus aus, Einwendungen können bis 9. Juni eingereicht werden.
Hierzu ist ein Lesermail eingegangen.
09.05.2006 | Ihre Meinung dazu... | nach oben | zurück