ORTSGESCHEHEN
Die gewachsene Wohnbebauung an der Jahnstraße und der seit 40 Jahren angrenzende Tennisplatz müssen unter dem Gebot gegenseitiger Rücksichtnahme miteinander auskommen. Wird ein Haus nun erweitert, wie es der Bauantrag vorsieht, bleibt dieses nachbarschaftliche Auskommen unverändert. Würde für die Jahnstraße jedoch ein Bebauungsplan rechtskräftig, müßten ganz andere Richtwerte für tolerablen Lärm angesetzt werden, die ein Tennisplatz möglicherweise nicht einhalten könnte. Entsprechend ist das Rathaus nun auf einen Bebauungsplan gar nicht mehr scharf.
Die Planung des Hausumbaus hat sich ohnehin auf Dimensionen reduziert, die sich nach Ansicht der Bauverwaltung der Gemeinde an die Umgebung in der Straße anpassen. Entstehen werden sechs Wohneinheiten. So genehmigte der Ausschuss das Gebäude nun ohne Bebauungsplan. 'Eine Gefährdung der Tennisplätze ist damit nicht gegeben', versicherte Bauamtsleiter Josef Schartel. Ein ausdrücklicher Hinweis auf Bestand und gewünschte Fortdauer der Sportanlage wird aber ausdrüccklich in den Genehmigungsbescheid aufgenommen.
(Zur Vorgeschichte des Bauantrags hier.)
Tennisplätze nicht gefährdet
Für den geplanten Neubauz einer Wohnanlage hatte das Rathaus eigens einen Bebauungsplan in Auftrag gegeben. Nun aber hat der Bauausschuss des Gemeinderates die Planung genehmigt, ohne den Leitplan abzuwarten. Das Gremium hat nämlich Bedenken bekommen, ob ein Bebauungsplan eventuell Konflikte für den benachbarten Tennisplatz heraufbeschwören könnte.Die gewachsene Wohnbebauung an der Jahnstraße und der seit 40 Jahren angrenzende Tennisplatz müssen unter dem Gebot gegenseitiger Rücksichtnahme miteinander auskommen. Wird ein Haus nun erweitert, wie es der Bauantrag vorsieht, bleibt dieses nachbarschaftliche Auskommen unverändert. Würde für die Jahnstraße jedoch ein Bebauungsplan rechtskräftig, müßten ganz andere Richtwerte für tolerablen Lärm angesetzt werden, die ein Tennisplatz möglicherweise nicht einhalten könnte. Entsprechend ist das Rathaus nun auf einen Bebauungsplan gar nicht mehr scharf.
Die Planung des Hausumbaus hat sich ohnehin auf Dimensionen reduziert, die sich nach Ansicht der Bauverwaltung der Gemeinde an die Umgebung in der Straße anpassen. Entstehen werden sechs Wohneinheiten. So genehmigte der Ausschuss das Gebäude nun ohne Bebauungsplan. 'Eine Gefährdung der Tennisplätze ist damit nicht gegeben', versicherte Bauamtsleiter Josef Schartel. Ein ausdrücklicher Hinweis auf Bestand und gewünschte Fortdauer der Sportanlage wird aber ausdrüccklich in den Genehmigungsbescheid aufgenommen.
(Zur Vorgeschichte des Bauantrags hier.)
12.07.2005 | Ihre Meinung dazu... | nach oben | zurück