SPORT
1919 war ein Fußballverein im TSV gegründet worden, der auf einer Wiese beim Flugplatz seine ersten Spiele austrug (im Bild die Mannschaft der ersten Partie gegen ein Fliegerauswahl). 1923 machten sich die Fußballer als FC Phönix selbständig. Der Umzug an das Stichgartl 1926 verschaffte dem Klub endlich eine Heimat. 1929 wurde dort auch ein Vereinsheim gebaut.
Der Verein etablierte sich über die sportlichen Aktivitäten hinaus auch im Ortsgeschehen, so etwa mit der Ausrichtung des Volksfestes seit 20 Jahren zusammen mit dem RSV oder immer wieder mit kulturellen Veranstaltungen. Die große Zerreissprobe gab es Anfang des neuen Jahrtausends, als der Fußbalplatz am Stichgartl aufgegeben werden musste. Im Mai 2002 ertönte dort der allerletzte Schlusspfiff, heute ist das Gelände ein Wohnviertel. Die Fußballer, jahrelang zerrissen zwischen zwei Standorten, feierten im Juni 2003 ihr neues Vereinsheim im ehemaligen 'Franzosenbungalow', einem Relikt aus den Besatzungstagen des Militärflugplatzes, das in jüngster Vergangenheit der Kreisjugendring für seinen Zeltplatz genutzt hatte.
'Unser Verein heißt nicht umsonst Phönix', sagte der Vorsitzende Walter Tarin beim Festabend, 'wieder ist aus einem Trümmerhaufen etwas Neues, Schöneres entstanden.' 17 Mannschaften hat der FC Phönix im Spielbetrieb, darunter 12 Jugendteams. Mit dem neuen Sportgelände südlich der Schlossmauern nutze man 'eine zukunftsorientierte Anlage', schildert Tarin. Zielsetzung sei es daher, 'den Verein weiter kontinuierlich voranzuführen' und dazu 'die gute Vernetzung im Verein voranzutreiben'.
Für unglaubliche 80 Jahre im Verein wurde Otto Stolz geehrt, für 60 Jahre Günther Jerke, Heinz Kiermeier und Bartholomäus Kreitmair, für 50 Jahre Herbert Böck, Helmut Emmer, Manfred Kania, Herbert Müller und Manfred Seibert.
Zukunftsfähig und bestens aufgestellt
1919 war ein Fußballverein im TSV gegründet worden, der auf einer Wiese beim Flugplatz seine ersten Spiele austrug (im Bild die Mannschaft der ersten Partie gegen ein Fliegerauswahl). 1923 machten sich die Fußballer als FC Phönix selbständig. Der Umzug an das Stichgartl 1926 verschaffte dem Klub endlich eine Heimat. 1929 wurde dort auch ein Vereinsheim gebaut.
Der Verein etablierte sich über die sportlichen Aktivitäten hinaus auch im Ortsgeschehen, so etwa mit der Ausrichtung des Volksfestes seit 20 Jahren zusammen mit dem RSV oder immer wieder mit kulturellen Veranstaltungen. Die große Zerreissprobe gab es Anfang des neuen Jahrtausends, als der Fußbalplatz am Stichgartl aufgegeben werden musste. Im Mai 2002 ertönte dort der allerletzte Schlusspfiff, heute ist das Gelände ein Wohnviertel. Die Fußballer, jahrelang zerrissen zwischen zwei Standorten, feierten im Juni 2003 ihr neues Vereinsheim im ehemaligen 'Franzosenbungalow', einem Relikt aus den Besatzungstagen des Militärflugplatzes, das in jüngster Vergangenheit der Kreisjugendring für seinen Zeltplatz genutzt hatte.
'Unser Verein heißt nicht umsonst Phönix', sagte der Vorsitzende Walter Tarin beim Festabend, 'wieder ist aus einem Trümmerhaufen etwas Neues, Schöneres entstanden.' 17 Mannschaften hat der FC Phönix im Spielbetrieb, darunter 12 Jugendteams. Mit dem neuen Sportgelände südlich der Schlossmauern nutze man 'eine zukunftsorientierte Anlage', schildert Tarin. Zielsetzung sei es daher, 'den Verein weiter kontinuierlich voranzuführen' und dazu 'die gute Vernetzung im Verein voranzutreiben'.
Für unglaubliche 80 Jahre im Verein wurde Otto Stolz geehrt, für 60 Jahre Günther Jerke, Heinz Kiermeier und Bartholomäus Kreitmair, für 50 Jahre Herbert Böck, Helmut Emmer, Manfred Kania, Herbert Müller und Manfred Seibert.
07.07.2009 | Ihre Meinung dazu... | nach oben | zurück