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Im Hinspiel hatten die Schleißheimer den Start verschlafen und so gleich sechs Tore kassieren müssen. Keine Hektik, Gegenstoßspiel und Mut zum Wurf aus dem Rückraum waren die Hilfsmittel, die vor Spielbeginn angesprochen worden waren. Zu Anfang schafften es die Gastgeber auch, diese Vorgaben einigermaßen umzusetzen und so wurden die ersten beiden Tore auf ihrer Seite verbucht. Dann jedoch wurden die TSVler angesichts einer sehr defensiven Abwehr mit Manndeckung etwas nervös, nahmen sich nicht die nötige Zeit, die Abwehr in Bewegung zu versetzen, schlossen zu früh ab und gaben somit die Führung wieder aus der Hand.
Die Notbremse in dieser Situation war ein Time-out der Heimmannschaft, in dem man sich noch einmal auf die eigenen Stärken besann und wieder etwas Ruhe einkehren ließ. Von da an zwangen die Schleißheimer den Gastgebern wieder ihr eigenes Spiel mit Gegenstößen und Kleingruppenspiel auf, verschafften sich damit einen Vorteil und nach 8:8 und 9:9 eine 12:10-Führung zur Halbzeitpause.
Das Bild zur zweiten Halbzeit war ähnlich dem in der Ersten: Zunächst wurde das eigene Spiel durchgezogen, so der Abstand auf drei Tore erhöht, dann jedoch ging nach einigen Fehlwürfen die Geduld verloren und die TSVler schaukelten die eigene Unsicherheit auf. So konnten die Gäste aus Straubing mit dem15:14 und dem 16:15 zweimal den Anschluss wiederherstellen. Diese erneute Phase unnötiger Nervosität konnte mittels Time-out wieder überwunden werden und so erkämpften sich die Schleißheimer mit einem 19:15 den zweiten Saisonsieg in heimischer Halle.
TSV: Maximilian Jell (TW), Matthias Lauterbach, Peter Kämpf, Florian Friebe, Dominik Schmitz (1), Fabian Heinze (2), Jens Klein (2), Stephan Bönnemann (2), Benjamin Heinze (3), Gregor Malta (4), Quirin Kratzer (5/1)
Auf ungewohnten Positionen besonders inspiriert
Mit einigen noch immer angeschlagenen Spielern und verstärkt durch drei B-Jugend-Spieler startete die männliche A-Jugend der TSV-Handballer nach einem Wochenende mit verletzungsbedingter Zwangspause gegen die SG JVA Straubing. In der Aufstellung musste improvisiert werden, was jedoch so manchen Akteur auf ungewohnter Position besonders anzuspornen schien.Im Hinspiel hatten die Schleißheimer den Start verschlafen und so gleich sechs Tore kassieren müssen. Keine Hektik, Gegenstoßspiel und Mut zum Wurf aus dem Rückraum waren die Hilfsmittel, die vor Spielbeginn angesprochen worden waren. Zu Anfang schafften es die Gastgeber auch, diese Vorgaben einigermaßen umzusetzen und so wurden die ersten beiden Tore auf ihrer Seite verbucht. Dann jedoch wurden die TSVler angesichts einer sehr defensiven Abwehr mit Manndeckung etwas nervös, nahmen sich nicht die nötige Zeit, die Abwehr in Bewegung zu versetzen, schlossen zu früh ab und gaben somit die Führung wieder aus der Hand.
Die Notbremse in dieser Situation war ein Time-out der Heimmannschaft, in dem man sich noch einmal auf die eigenen Stärken besann und wieder etwas Ruhe einkehren ließ. Von da an zwangen die Schleißheimer den Gastgebern wieder ihr eigenes Spiel mit Gegenstößen und Kleingruppenspiel auf, verschafften sich damit einen Vorteil und nach 8:8 und 9:9 eine 12:10-Führung zur Halbzeitpause.
Das Bild zur zweiten Halbzeit war ähnlich dem in der Ersten: Zunächst wurde das eigene Spiel durchgezogen, so der Abstand auf drei Tore erhöht, dann jedoch ging nach einigen Fehlwürfen die Geduld verloren und die TSVler schaukelten die eigene Unsicherheit auf. So konnten die Gäste aus Straubing mit dem15:14 und dem 16:15 zweimal den Anschluss wiederherstellen. Diese erneute Phase unnötiger Nervosität konnte mittels Time-out wieder überwunden werden und so erkämpften sich die Schleißheimer mit einem 19:15 den zweiten Saisonsieg in heimischer Halle.
TSV: Maximilian Jell (TW), Matthias Lauterbach, Peter Kämpf, Florian Friebe, Dominik Schmitz (1), Fabian Heinze (2), Jens Klein (2), Stephan Bönnemann (2), Benjamin Heinze (3), Gregor Malta (4), Quirin Kratzer (5/1)
24.11.2008 | Ihre Meinung dazu... | nach oben | zurück