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In kritischen Phasen noch zu labil

Auch der erste Auswärtsspiel der Handballerinnen des TSV in der Landesliga Süd gin´g beim TSV Ottobeuren verloren. Beim 16:24 (9:11) erwischte der Neuling einen katastrophalen Start. Nach ca. 15 Minuten waren die TSVlerinnen mit 2:7 im Hintertreffen. Im Angriff ohne zwingende Aktionen und in der Deckung ohne notwendige Aggressivität - so konnten die Damen des TSV in Ottobeuren nicht bestehen, so Trainer Fred Asam.
Nach einer Auszeit und Veränderungen in der Deckung. - eine Spielerin der Gastgeber wurde nun kurz gedeckt - kamen die Schleißheimerinnen doch etwas besser ins Spiel. Der Halbzeitstand von 9:11 ließ die Mannschaft doch noch hoffen, im ersten Auswärtsspiel nicht ohne Punkte die Heimreise antreten zu müssen. Nun waren die Damen hellwach, spielten konzentriert in der Deckung und erzielten mit schnellem Konterspiel Tor um Tor. Beim Spielstand von 13:12 ging Schleißheim das erste und einzige Mal in Führung. Mehrmals bekamen die Gäste die Möglichkeit, ihre Führung auszubauen, aber in dieser Phase wurden einige Chancen überhastet vergeben.
Nun kamen zu den vergebenen Tormöglichkeiten bei den Schleißheimerinnen auch noch technische Mängel hinzu, die von Ottobeuren sofort mit Gegenstoßspiel erfolgreich abgeschlossen wurden. Ab dem 14:14 mussten die TSV-Damen die Heimmannschaft auf 14:22 davonziehen lassen. Dabei zeigte sich, dass Schleißheim noch nicht die Stabilität in kritischen Spielphasen hat, um in dieser Spielklasse als Sieger vom Platz zu gehen.
TSV: Köppl Karola (TW), Hagenauer Tatjana (TW), Engelhardt Corina 2, Herrmann Theresa 2, Höhn Sabine 5, Mengden Ursula, Möllenhoff Nicol, Nagel Michaela 2, Niederlechner Stephanie 1, Riedel Franziska 2, Schobert Ellen 3/3, Wagner Claudia, Zachari Isolde.