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Die Vorzeichen waren dabei äußerst schlecht gwesen, da sich nach Kober, Schwindt und Kierdorf im Laufe der Woche mit Christoph Nagel der vierte Rückraumwerfer in Folge verletzt melden musste. Aber gerade dieses Manko stachelte die Verbliebenen offenbar zu einer herausragenden mannschaftlich geschlossenen Leistung an. Angetrieben von einem diesmal nimmermüde agierenden Thorsten Jäkel, der nicht nur selbst 12 Tore beisteuerte, sondern auch in seiner unnachahmlichen Art die Fäden im Angriff zog, fanden nicht nur Oldie 'Glatze' Lemkau mit vier blitzsauberen Rückraumtoren und Außenflitzer Manuel Hanöfner mit 8 Toren zu großer Form – die ganze Mannschaft wuchs kämpferisch zu einer Einheit, aus der kein einziger Spieler herausfiel. Ausdrücklich lobt Trainer Hlawatsch den Beitrag jedes einzelnen zur großen Mannschaftsleistung.
Noch ehe Pfaffenhofen so richtig ins Spiel gefunden hatte, konnte Schleißheim sich mit einem nahezu fehlerfreien Blitzstart und hohem Tempo zum 11:3 absetzen. Es war klar, dass man diesen Vorsprung nicht würde halten können, zu stark sind die Einzelspieler wie Steve Göthel oder Christian Haslauer auf Pfaffenhofener Seite. Aber dieser tolle Beginn gab der Moral der Hausherren einen immensen Schub. So konnte Pfaffenhofen sich zwar näher herankämpfen, aber Schleißheim behauptete bis zur Pause einen 20:17-Vorsprung. Nach der Pause entwickelte sich ein ungeheuer intensives Kampfspiel. Schleißheim musste mit seinen Kräften haushalten und wechselte in dieser Phase oft. Dieses machte sich noch bezahlt.
Nur einmal konnte Pfaffenhofen zum 28:28 ausgleichen und machte sich noch Hoffnungen, das Spiel zu wenden. Aber dann konnte Schleißheim in der Endphase eine konditionsstärkere Formation aufs Feld bringen als die Gäste und da die Torwarte Schindler und Allmann nun offenbar beschlossen hatten, kein Gegentor mehr zuzulassen, gelang Schleißheim mit 35:29 eine deutliche Revanche für die Auswärtsniederlage in Pfaffenhofen.
TSV: Schindler Christoph TW (12), Allmann Stefan TW (1), Hanöfner Manuel 8/1 (11), Nagel Christoph 7 (13), Jäkel Thorsten 12/6 (8), Machunze Fabian 1 (6), Mittermaier Thomas 3 (7), Petzold Lars 1 (4), Reichert Joschka 2 (16), Riedel Matthias 2 (2), Herrmann Sebastian 1 (5), Lemkau Ralf 4, Bob Zermani 2
Brilliant zum Auftakt, brilliant zum Schluss
Ein ganz starker Heimsieg gelang den TSVHandballern in der Bezirksoberliga mit 35:29 (20:17) über den MTV Pfaffenhofen. Der TSV startete in dass Spiel mit 11:3 - das restliche Spiel dominierte Pfaffenhofen mit 17:25 - und die Schlussphase ging wieder mit 7:1 an die Gastgeber. Diese beiden ganz starken Momente reichten zum Erfolg.Die Vorzeichen waren dabei äußerst schlecht gwesen, da sich nach Kober, Schwindt und Kierdorf im Laufe der Woche mit Christoph Nagel der vierte Rückraumwerfer in Folge verletzt melden musste. Aber gerade dieses Manko stachelte die Verbliebenen offenbar zu einer herausragenden mannschaftlich geschlossenen Leistung an. Angetrieben von einem diesmal nimmermüde agierenden Thorsten Jäkel, der nicht nur selbst 12 Tore beisteuerte, sondern auch in seiner unnachahmlichen Art die Fäden im Angriff zog, fanden nicht nur Oldie 'Glatze' Lemkau mit vier blitzsauberen Rückraumtoren und Außenflitzer Manuel Hanöfner mit 8 Toren zu großer Form – die ganze Mannschaft wuchs kämpferisch zu einer Einheit, aus der kein einziger Spieler herausfiel. Ausdrücklich lobt Trainer Hlawatsch den Beitrag jedes einzelnen zur großen Mannschaftsleistung.
Noch ehe Pfaffenhofen so richtig ins Spiel gefunden hatte, konnte Schleißheim sich mit einem nahezu fehlerfreien Blitzstart und hohem Tempo zum 11:3 absetzen. Es war klar, dass man diesen Vorsprung nicht würde halten können, zu stark sind die Einzelspieler wie Steve Göthel oder Christian Haslauer auf Pfaffenhofener Seite. Aber dieser tolle Beginn gab der Moral der Hausherren einen immensen Schub. So konnte Pfaffenhofen sich zwar näher herankämpfen, aber Schleißheim behauptete bis zur Pause einen 20:17-Vorsprung. Nach der Pause entwickelte sich ein ungeheuer intensives Kampfspiel. Schleißheim musste mit seinen Kräften haushalten und wechselte in dieser Phase oft. Dieses machte sich noch bezahlt.
Nur einmal konnte Pfaffenhofen zum 28:28 ausgleichen und machte sich noch Hoffnungen, das Spiel zu wenden. Aber dann konnte Schleißheim in der Endphase eine konditionsstärkere Formation aufs Feld bringen als die Gäste und da die Torwarte Schindler und Allmann nun offenbar beschlossen hatten, kein Gegentor mehr zuzulassen, gelang Schleißheim mit 35:29 eine deutliche Revanche für die Auswärtsniederlage in Pfaffenhofen.
TSV: Schindler Christoph TW (12), Allmann Stefan TW (1), Hanöfner Manuel 8/1 (11), Nagel Christoph 7 (13), Jäkel Thorsten 12/6 (8), Machunze Fabian 1 (6), Mittermaier Thomas 3 (7), Petzold Lars 1 (4), Reichert Joschka 2 (16), Riedel Matthias 2 (2), Herrmann Sebastian 1 (5), Lemkau Ralf 4, Bob Zermani 2
26.03.2007 | Ihre Meinung dazu... | nach oben | zurück