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Zu Beginn des Spieles tat sich der TSV schwer und brachte sich durch Unkonzentriertheiten beim Gegenstoß und der schnellen Mitte selbst aus dem Konzept. Der Favorit nutzte dies zu einer scheinbar souveränen 4-Tore-Führung. Doch die Gäste fingen sich, stabilisierten zunächst die Abwehr und waren auch mit sehenswerten Angriffen ein ebenbürtiger Gegner. Nach dem 10:10-Ausgleich konnte Ingolstadt bis zur Pause noch einmal auf 13:11 wegziehen.
Nach der Pause entwickelte sich ein hochklassiges und dramatisches Spiel. Ingolstadt ging immer wieder mit zwei, drei, sogar noch einmal mit vier Toren in Front. Doch Schleißheim hielt dagegen. Aus der aufopferungsvoll fightenden Abwehr vor einem glänzend parierenden Torwart Schindler heraus entwischte der pfeilschnelle Manuel Hanöfner der gegnerischen Abwehr immer wieder zum Gegenstoß und vor allem Thorsten Jäkel hatte sich glänzend mit seinen Würfen auf den tschechischen Ex-Nationaltorwart Mesiarek eingestellt.
Es blieb konstant eng: 15:15, 22:22, 23:23 und 24:24 lauteten die Zwischenstände bis zur letzten Spielsekunde. Und dann erhielt Ingolstadt noch einen Freiwurf... Die Schleißheimer diskutieren anschließend heftig, ob der Freiwurf überhaupt noch in der Spielzeit ausgeführt wurde und ob der schnell ausführende Spieler nicht noch innerhalb des Freiwurfkreises stand – jedenfalls hatte es die Abwehr in einem kleinen Moment der Unaufmerksamkeit versäumt, die Hände schnell genug zum Block zu heben. Die Schiedsrichter erkannten das Tor an – und Schleißheim hatte sich um den Lohn des großen Kampfes gebracht.
TSV: Schindler Christoph TW (12), Allmann Stefan TW (1), Hanöfner Manuel 8 (11), Nagel Christoph 4/2 (13), Jäkel Thorsten 5 (8), Kober Konstantin 3 (9), Machunze Fabian (6), Mittermaier Thomas (7), Petzold Lars 1 (4), Reichert Joschka 1 (16), Riedel Matthias 1 (2), Lemkau Ralf 1.
Freiwurf in der Schlussekunde kostet das Spiel
Nur denkbar knapp und letztlich unglücklich mussten sich die Handballer des TSV nach großem Kampf beim Tabellenführer MTV Ingolstadt durch einen direkt verwandelten Freiwurf in allerletzter Sekunde 24:25 (11:13) geschlagen geben. Die Vorbereitung auf dieses Spiel gegen den Spitzenreiter war alles andere als gut: beim Abschlusstraining konnten aus dem 17-Mann-Kader nur 8 Spieler gesund teilnehmen und dann zog sich Andre Schwindt auch noch einen Bänderanriss am Sprunggelenk zu.Zu Beginn des Spieles tat sich der TSV schwer und brachte sich durch Unkonzentriertheiten beim Gegenstoß und der schnellen Mitte selbst aus dem Konzept. Der Favorit nutzte dies zu einer scheinbar souveränen 4-Tore-Führung. Doch die Gäste fingen sich, stabilisierten zunächst die Abwehr und waren auch mit sehenswerten Angriffen ein ebenbürtiger Gegner. Nach dem 10:10-Ausgleich konnte Ingolstadt bis zur Pause noch einmal auf 13:11 wegziehen.
Nach der Pause entwickelte sich ein hochklassiges und dramatisches Spiel. Ingolstadt ging immer wieder mit zwei, drei, sogar noch einmal mit vier Toren in Front. Doch Schleißheim hielt dagegen. Aus der aufopferungsvoll fightenden Abwehr vor einem glänzend parierenden Torwart Schindler heraus entwischte der pfeilschnelle Manuel Hanöfner der gegnerischen Abwehr immer wieder zum Gegenstoß und vor allem Thorsten Jäkel hatte sich glänzend mit seinen Würfen auf den tschechischen Ex-Nationaltorwart Mesiarek eingestellt.
Es blieb konstant eng: 15:15, 22:22, 23:23 und 24:24 lauteten die Zwischenstände bis zur letzten Spielsekunde. Und dann erhielt Ingolstadt noch einen Freiwurf... Die Schleißheimer diskutieren anschließend heftig, ob der Freiwurf überhaupt noch in der Spielzeit ausgeführt wurde und ob der schnell ausführende Spieler nicht noch innerhalb des Freiwurfkreises stand – jedenfalls hatte es die Abwehr in einem kleinen Moment der Unaufmerksamkeit versäumt, die Hände schnell genug zum Block zu heben. Die Schiedsrichter erkannten das Tor an – und Schleißheim hatte sich um den Lohn des großen Kampfes gebracht.
TSV: Schindler Christoph TW (12), Allmann Stefan TW (1), Hanöfner Manuel 8 (11), Nagel Christoph 4/2 (13), Jäkel Thorsten 5 (8), Kober Konstantin 3 (9), Machunze Fabian (6), Mittermaier Thomas (7), Petzold Lars 1 (4), Reichert Joschka 1 (16), Riedel Matthias 1 (2), Lemkau Ralf 1.
05.03.2007 | Ihre Meinung dazu... | nach oben | zurück