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Alleine die äußerst schlechte Wurfausbeute aller Spieler - ausgenommen Konstantin Kober – brachte Unsicherheit in die Mannschaft, so dass das Tempospiel im Verlauf der Spielzeit zu ungewohnten Fehlern, vor allem beim Gegenstoß führte. Da auch beide Torwarte nicht an die herausragende Leistung der Vorrunde anknüpfen konnten und vom Mainburger Keeper übertroffen wurden, war die Niederlage verdient, aber in dieser Form unnötig.
Von Beginn an leisteten sich die Schleißheimer Angreifer selbst bei besten Gelegenheiten Fehlwürfe, so dass die ruhig und abgeklärt spielenden Maninburger bis zur Pause immer mit drei oder vier Toren in Führung lagen. Nach der Pause schien Schleißheim sich zu fangen. Zunächst konzentriert in Angriff und Abwehr konnte man auf 13:14 aufschließen und hätte die Hausherren noch in Bedrängnis bringen können, wenn man weiter mit Geduld Angriffe bis zur sicheren Chance ausgespielt hätte. Aber fünf undisziplinierte, zu früh genommene Fehlwürfe in Folge brachten Mainburg nun die Gelegenheit, sich vorentscheidend abzusetzen. Aus 13:14 wurde ein 13:19. Das Spiel war gelaufen. Schleißheim hielt zwar noch einmal dagegen und verbesserte das Ergebnis – die Chance zum Sieg jedoch wurde durch eigene Fehlleistungen vergeben.
TSV: Schindler Christoph TW (12), Allmann Stefan TW (1), Hanöfner Manuel 1 (11), Nagel Christoph 4/2 (13), Jäkel Thorsten 2 (8), Putnik Mario 3 (14), Kober Konstantin 7 (9), Machunze Fabian 1, Mittermaier Thomas (7), Petzold Lars (4), Riedel Matthias (2), Herrmann Sebastian 1 (5), Lemkau Ralf 1.
Fünf Fehlwürfe in Serie waren der Knacks
Eine katastrophale Chancenauswertung bescherte der Herrenmannschaft der TSV-Handballer eine unnötige 20:24 (10:14) Niederlage in der Bezirksoberliga beim TSV Mainburg, der nach schlechtem Saisonbeginn wieder erstarkt ist und hochmotiviert Revanche für die hohe Vorrundenniederlage nahm. Schleißheim spielte dabei nicht schlecht an diesem Tag. Im Gegenteil: den Ausfall des einzigen Linkshänders in der Mannschaft Daniel Kierdorf und der Kämpfertypen Joschka Reichert und Andre Schwindt konnte die Mannschaft spielerisch und im Abwehrverhalten noch gut kompensieren.Alleine die äußerst schlechte Wurfausbeute aller Spieler - ausgenommen Konstantin Kober – brachte Unsicherheit in die Mannschaft, so dass das Tempospiel im Verlauf der Spielzeit zu ungewohnten Fehlern, vor allem beim Gegenstoß führte. Da auch beide Torwarte nicht an die herausragende Leistung der Vorrunde anknüpfen konnten und vom Mainburger Keeper übertroffen wurden, war die Niederlage verdient, aber in dieser Form unnötig.
Von Beginn an leisteten sich die Schleißheimer Angreifer selbst bei besten Gelegenheiten Fehlwürfe, so dass die ruhig und abgeklärt spielenden Maninburger bis zur Pause immer mit drei oder vier Toren in Führung lagen. Nach der Pause schien Schleißheim sich zu fangen. Zunächst konzentriert in Angriff und Abwehr konnte man auf 13:14 aufschließen und hätte die Hausherren noch in Bedrängnis bringen können, wenn man weiter mit Geduld Angriffe bis zur sicheren Chance ausgespielt hätte. Aber fünf undisziplinierte, zu früh genommene Fehlwürfe in Folge brachten Mainburg nun die Gelegenheit, sich vorentscheidend abzusetzen. Aus 13:14 wurde ein 13:19. Das Spiel war gelaufen. Schleißheim hielt zwar noch einmal dagegen und verbesserte das Ergebnis – die Chance zum Sieg jedoch wurde durch eigene Fehlleistungen vergeben.
TSV: Schindler Christoph TW (12), Allmann Stefan TW (1), Hanöfner Manuel 1 (11), Nagel Christoph 4/2 (13), Jäkel Thorsten 2 (8), Putnik Mario 3 (14), Kober Konstantin 7 (9), Machunze Fabian 1, Mittermaier Thomas (7), Petzold Lars (4), Riedel Matthias (2), Herrmann Sebastian 1 (5), Lemkau Ralf 1.
05.02.2007 | Ihre Meinung dazu... | nach oben | zurück
