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ORTSGESCHEHEN

Aus dem All in den Alltag

Aus dem All in den Alltag

Die Solarzelle auf dem Garagendach oder die Echtzeitbilder des nächsten Urlaubshotels, die Gleitsichtbrille oder das Glaskeramikkochfeld am Herd: Die Erforschung des Alls ist nicht nur der Vorstoss in unendliche Weiten, sondern der wissenschaftliche Fortschritt wird immer wieder zur Erde zurückgekoppelt. Diverse in der Weltraumforschung entstandene Techniken sind heute "All.täglich": so heißt eine Ausstellung in der Flugwerft des Deutschen Museums, die am Donnerstag eröffnet wurde.
"Das alles kommt in gewisser Weise aus dem All“, bilanzierte Wolfgang M. Heckl, der Generaldirektor des Deutschen Museums, bei der Eröffnung die alltäglichen Exponate, "viel Technik, die wir ständig nutzen, wurde ursprünglich für Anwendungen in der Raumfahrt erfunden“. Satellitennavigation, Datentransfer und zahlreiche innovative Materialien und Geräte haben in den vergangenen Jahrzehnten den Weg aus dem All ins tägliche Erden-Leben gefunden.
Das Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und die Initiative "Innospace" zeigen zusammen mit dem deutschen Museum die Sonderausstellung noch bis 24. September. „Wir haben die Themen und Exponate vor allem nach dem Gesichtspunkt ausgewählt, welchen Nutzen die Menschen davon haben“, erläuterte Franziska Zeitler, Abteilungsleiterin Innovation & Neue Märkte beim DLR. Gegliedert ist die Ausstellung in die Themenbereiche „Gesundheit & Ernährung“, „Wohnen & Arbeiten“, „Reisen & Freizeit“, „Mobilität & Kommunikation“ und „Wissen & Bildung“.


02.06.2017    |    Ihre Meinung dazu...    |    nach oben    |    zurück

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