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SPORT

Handballerinnen fühlen sich verpfiffen

Heftige Schiedsrichterschelte übte die Damenmannschaft des TSV nach dem 10:14 (7:9) in der Bezirksoberliga gegen den SC Freising. 'Der Schiedsrichter hat es von Anfang an verpasst, die harte Gangart der Freisingerinnen zu unterbinden', klagte TSV-Sprecher Peter Galonska, der im Kampfgericht der Partie saß, 'somit nahm die Härte der Gäste während des Spiels immer mehr zu.' Teilweise interpretierten die Gastgeberinnen die Aktionen der Freisingerinnen schon als 'Attacken auf die Gesundheit'. Sieben Schleißheimer Spielerinnen meldeten sich nach der Partie als angeschlagen. Die Partie wurde vom TSV in der Abwehr sehr passiv geführt. Viele Angriffe wurden schlecht vorbereitet, denn es fehlte die Konzentration und Ordnung im Aufbauspiel. Auxch nach intensiver Analyse in der Kabine wurde es in der zweiten Halbzeit nicht wesentlich besser. 'Wir haben verloren, weil wir unkonzentriert und undiszipliniert gespielt haben', bilanzierte Trainer Zermani, 'trotz allem aber hat sich die Mannschaft sehr bemüht und mit Herz gespielt.'
TSV: Carola Köppl TW, Schobert Ellen, Niederlechner Stefani 2, Höhn Sabine 6/2, Riedel Franziska 2, Nicol Möllenhoff, Sacher Iris, Bianca Thunik, Zachari Isolde, Rössner Doris, Wagner Claudia.

20.02.2006    |    Ihre Meinung dazu...    |    nach oben    |    zurück

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